Mit Herz am Ball – Johannes Oerding bei "Kicken mit Herz"

Beim Benefiz-Fußballturnier "Kicken mit Herz" standen Prominente und Ärzte gemeinsam für den guten Zweck auf dem Platz. Auch Johannes Oerding war mit vollem Einsatz dabei – im Interview verrät er, warum das Event für ihn eine Herzensangelegenheit ist und was ihn jedes Jahr erneut begeistert.

Interview mit Johannes Oerding
Interview mit Johannes Oerding, © Redaktion hamburg-magazin.de

Musik trifft auf soziales Engagement: Beim Hamburger Charity-Fußballturnier "Kicken mit Herz" im September 2025 zeigte sich Sänger Johannes Oerding nicht nur als Musiker, sondern auch als Mensch mit großem Herz. Im Interview spricht er über seine Motivation, warum er jedes Jahr gern für den guten Zweck auf dem Platz steht und welche besonderen Momente er mit dem Event verbindet. Zwischen Teamgeist, Lachen und einem Schuss sportlichem Ehrgeiz erzählt Oerding, warum Hilfe hier ganz einfach Spaß macht.

Hamburg-magazin.de: Was bedeutet es dir, bei "Kicken mit Herz" dabei zu sein?

Johannes Oerding: Der Name ist Programm, es ist eine Herzensangelegenheit für mich und deshalb bin ich heute hier. Ein positiver Nebeneffekt ist, dass ich gerne Fußball spiele. Und wenn man dann mit einer Sache, die einem Spaß macht, noch für die gute Sache etwas erreichen kann, dann hat man eine Win-Win-Situation.

Hamburg-magazin.de: Dann hätte es also auch eine Fußballkarriere statt einer Musikkarriere für dich werden können?

Johannes Oerding: Fußballkarriere vielleicht bis ich zwölf war, da habe ich noch davon geträumt. Dann kam irgendwann aber die Musik in mein Leben und die hat dann doch einen größeren Stellenwert eingenommen. Im Moment versuche ich beides zu verbinden, aber Musik ist nicht nur mein Hobby, sondern auch mein Beruf.

Hamburg-magazin.de: Wenn du einen Song über "Kicken mit Herz" schreiben würdest, welchen Titel würdest du ihm geben?

Johannes Oerding: Ganz spontan? "Mälzer, Abschlag, Oerding, Tor".

Hamburg-magazin.de: Du hast letztens bei einem deiner Konzerte ein Date von deinem Bassisten und einer Zuschauerin organisiert. Was ist daraus geworden?

Johannes Oerding: Soweit ich weiß, sind die tatsächlich im Austausch, also das Date wird arrangiert. Aber nennen wir es mal eine Bassstunde, eine Unterrichtsstunde, das soll ja seriös bleiben. Aber ich denke, das kriegen wir hin. Sie sind im Austausch.

Hamburg-magazin.de: Und was war dein schönster "Kicken mit Herz"-Moment aus allen Jahren, in denen du dabei warst?

Johannes Oerding: Also die waren eigentlich immer alle gut, wenn ich gesund war. An den schlimmsten Moment kann ich mich erinnern, da habe ich einen Syndesmosebandriss gehabt: Da wurde ich hier gefoult und dann war ich acht Wochen auf Krücken unterwegs, das war definitv nicht der schönste Moment.

Hamburg-magazin.de: Hast du einen coolen Torjubel?

Johannes Oerding: Also ja, es wird nicht spektakulär sein. Früher habe ich immer Salti und Handstand-Überschlag gemacht. Aber das mache ich schon seit 30 Jahren nicht mehr.

Empfohlener redaktioneller Inhalt

Mit dem Klick auf „Beitrag anzeigen“ akzeptieren Sie die Datenverarbeitung durch Instagram. Mehr Informationen entnehmen Sie unserer Datenschutzerklärung .

Johannes im schnellen Fragen-Check: Eine Runde Entweder-oder

Hamburg-magazin.de: Mikrofon oder Fußballspiel?

Johannes Oerding: Mikrofon.

Hamburg-magazin.de: Bühne oder Fußballplatz?

Johannes Oerding: Bühne.

Hamburg-magazin.de: Lieber ein Tor schießen oder einen Hit schreiben?

Johannes Oerding: Einen Hit schreiben.

Hamburg-magazin.de: Stürmer oder Verteidiger?

Johannes Oerding: Stürmer.

Hamburg-magazin.de: Ganz wichtige Frage, FC St. Pauli oder HSV?

Johannes Oerding: St.Pauli!

Hamburg-magazin.de: Nie wieder kicken mit Herz oder nie wieder die TV-Show "Sing meinen Song" moderieren?

Johannes Oerding: Das ist eine gemeine Frage. "Sing meinen Song" ist schon mehr meine DNA, muss ich sagen. Wenn ich dann bei "Kicken mit Herz" aber wenigstens am Rand stehen darf und noch dabei sein darf, dann würde ich mich für "Sing meinen Song" entscheiden.

Hamburg-magazin.de: Elbe oder Außenalster?

Johannes Oerding: Außenalster.

Hamburg-magazin.de: Reeperbahn oder Schanze?

Johannes Oerding: Schanze.

Hamburg-magazin.de: Was ist schwerer, einen Song von jemand anderem zu singen oder ein Tor zu schießen?

Johannes Oerding: Ein Tor zu schießen.

Hamburg-magazin.de: Wie viele Tore willst du heute schießen?

Johannes Oerding: Ich würde mich freuen, wenn ich überhaupt auflaufen kann. Ich habe ein bisschen Rückenschmerzen, ich bin ja der alte Mann hier (augenzwinkernd). Vielleicht lege ich ja zumindest ein Tor vor. Aber wenn ich eins schieße, habe ich auch nichts dagegen.

Du möchstest weitere interessante Interviews lesen? Dann schau unbedingt mit hamburg-magazin.de vorbei!

Weitere Empfehlungen