Osteopathie in Hamburg: Warum immer mehr Hamburger auf Osteopathen und Heilpraktiker setzen

Alternative Therapien werden in Deutschland immer beliebter. Der Aufschwung der Osteopathie in Hamburg ist ein gutes Beispiel dafür. Eine Kombination verschiedener Faktoren fördert die Beliebtheit dieser Behandlungsform in der Hansestadt.

Eine Behandlungsliege in einer Osteopathie-Praxis
Osteopathie, © Redaktion (mithilfe von KI kreiert)

Warum erhält die Osteopathie in Hamburg immer mehr Zulauf?

Die Osteopathie in Hamburg lohnt sich für viele Menschen. Doch warum ist Osteopathie in der Hansestadt so beliebt? Hierfür sind sicherlich mehrere Gründe verantwortlich.

Ein genereller Blick nach Hamburg zeigt zudem: Der Gesundheitssektor in Hamburg ist überaus stark. Die Gesundheitswirtschaft stellt eine regionale Wachstumsbranche dar. Sowohl konservative wie alternative Behandlungsmethoden werden angeboten.

Alternative Therapien wie die Osteopathie überzeugen immer mehr Menschen in Hamburg. Sie berücksichtigen Patienten und Patientinnen als Gesamtheit, anstatt nur einzelne Symptome zu behandeln. Zudem gelten sie als sanft und gut verträglich.

Die Osteopathie in Hamburg im Detail: Ein Kurzprofil der beliebten Behandlungsmethoden

Der Begriff Osteopathie bezeichnet einen Therapieansatz aus der alternativen Medizin. Er betrachtet den Körper als Einheit: Seine Systeme sind miteinander verbunden und beeinflussen sich gegenseitig.

Daraus folgt, dass sich Funktionsstörungen in einem Bereich des Körpers auf andere Bereiche auswirken können. Daher zielt die osteopathische Behandlung darauf ab, den gesamten Körper zu behandeln, anstatt sich nur auf Symptome oder einzelne Körperteile zu konzentrieren.

Zudem geht die Osteopathie davon aus, dass der Körper über Selbstheilungsmechanismen verfügt. Die Therapie nutzt verschiedene manuelle Methoden, um Blockaden und Verspannungen zu lösen. Zu den Symptomen, aufgrund derer sich Betroffene für die Osteopathie entscheiden, zählen:

  • Allergien
  • Arthritis
  • Ischiassyndrom
  • Muskel- und Sehnenverletzungen
  • Schmerzen in Nacken, Schultergürtel und unterem Rücken
  • Schwindelgefühle
  • Verletzungen durch sich wiederholende Belastungen (RSI)

Wer übernimmt die Kosten für den Osteopathen in Hamburg?

Wer sich für Osteopathie entscheidet, der muss sich Gedanken darüber machen, wer die Behandlungskosten bezahlt. Im Gegensatz zu einigen anderen alternativen Methoden übernehmen Krankenkassen einen Teil der Kosten, ein weiterer Vorteil der Therapie. Dafür gibt es bestimmte Voraussetzungen.

Private Krankenkassen erstatten die Kosten der Sitzungen, falls ein Tarif für Heilpraktikerleistungen vorliegt. Einige gesetzliche Krankenkassen gewähren eine Zuzahlung. Dafür muss ein Arzt die Behandlung veranlassen und der Osteopath oder die Osteopathin entsprechend qualifiziert sein.

In Hamburg eine Praxis für Osteopathie finden: Gar nicht so schwer, denn in der Hansestadt praktizieren viele gute Osteopathen

Wer in Hamburg eine Praxis für Osteopathie sucht, der hat viele Möglichkeiten. Bei der Suche im Branchenbuch für Hamburg werden unter dem Begriff Osteopathie fast 200 Treffer gelistet. Auch dieses breit gefächerte Angebot ist ein Grund dafür, warum sich immer mehr Menschen in Hamburg für eine Therapie entscheiden.

Es gibt unterschiedliche Anbieter: Therapiezentren, Arztpraxen sowie Therapeuten und Therapeutinnen, die einzeln arbeiten. Dank der vielen Standorte kann jeder in der Hansestadt einen Ansprechpartner in der Nähe finden.

Eine osteopathische Behandlung darf jedoch nicht jeder anbieten. Erforderlich ist entweder eine Approbation als Arzt oder Ärztin oder eine Erlaubnis für die Ausübung der Heilkunde nach § 1 Heilpraktikergesetz (HeilPrG). Zum Erwerb der Fachkenntnisse gibt es Studiengänge und Ausbildungsangebote.

Osteopath oder Heilpraktiker oder beides?

Osteopathie gehört zu den Heilberufen. Wer sich Osteopath oder Osteopathin nennt, der hat in der Regel eine umfassende Ausbildung absolviert. Sie umfasst drei Unterformen: kraniosakrale, parietale und viszerale Osteopathie.

Die Ausbildung kann beispielsweise an der Deutschen Akademie für Osteopathische Medizin erfolgen. Diese umfasst sechs Semester. Theorie, Praxis sowie klinische Praktika stehen auf dem Ausbildungsplan.

Um praktizieren zu können, erwerben Osteopathen und Osteopathinnen während der Ausbildungszeit die Heilpraktikererlaubnis. Umgekehrt können sich praktizierende Heilpraktiker und Heilpraktikerinnen in Osteopathie weiterbilden. Gleiches gilt für Ärzte und Ärztinnen, die diese Zusatzqualifikation in ihrem Profil auflisten.

Die Osteopathie in Hamburg ist und bleibt eine wundervolle Alternative zu klassischer Medizin

Alternative Therapien liegen in Hamburg im Trend. Zum Teil hängt dies mit der Unzufriedenheit herkömmlicher Behandlungsmethoden zusammen. Vor allem aber stehen immer mehr Menschen der Einnahme von Medikamenten skeptisch gegenüber.

Wem die manuellen Methoden geholfen haben, der bleibt bei seinem Osteopathen. Im Gespräch mit Verwandten, Freunden und Bekannten werden die positiven Erlebnisse weiter gereicht. So vergrößert sich die Zahl der Menschen, die großes Interesse an einer osteopathischen Behandlung in Hamburg entwickeln.

Weitere Empfehlungen