Hamburgs neue Speisen: Soßen, Süßes und Superfoods

Der Begriff Superfood stammt aus dem Marketing und lässt sich gut verkaufen. Es steht außer Frage, dass sich gesunde Ernährung positiv auf Körper und Geist auswirkt – dafür muss man die Nahrungsmittel aber nicht unbedingt als Superfood bezeichnen. 

Superfood, © iStock.com/Lisovskaya
Superfood, © iStock.com/Lisovskaya

Bei einigen Produkten ist sicherlich auch Skepsis angesagt. Wer hinter den Begriff blickt, merkt schnell:  Im Prinzip sind damit vor allem Produkte gemeint, die nicht industriell hergestellt und verändert wurden. Natürliche Süße statt Zucker – das baut den Körper wirklich auf. Darum finden wir es auch völlig in Ordnung, dass der kleine Laden in der Tarpenbekstraße 65 mit den vielen gesunden und köstlichen Broten und Riegeln "Gregor's Superfood" heißt. Die Unterzeile sagt, was die Produkte auszeichnet: Sie sind "gluten free and organic". Dagegen kann niemand etwas einwenden.

Übrigens gelten viele Gemüsearten und Fruchtsorten, die bereits unsere Großeltern gegessen haben, als Superfood. Sellerie und Grünkohl zum Beispiel waren schon immer gesunde Nahrungsmittel. Cool werden sie aber erst durch neue Zubereitungstechniken und moderne Namen. Anglizismen helfen: Ein stinknormaler Kohl verwandelt sich in "Kale", ein warmes Gericht in einen kühlen Drink – und schon landet das Superfood im Warenkorb.

Aber Spaß beiseite: Es lohnt sich, alte Sorten wieder in den Ernährungsplan aufzunehmen.

Kale And Me ist ein echter Saftladen – im positiven Sinne: Hier landen Saftkuren in Flaschen.

 
 
 
 
 
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Es fällt leichter, einen Schluck zu nehmen, als auf einem Kohlblatt herumzukauen. Das ist auch gut für die Verarbeitung der Nährstoffe, die flüssig schneller aufgenommen werden können.

Werdende Mütter können ein Lied davon singen: Der Körper schreit nach allen möglichen Genüssen und Nahrungsmitteln, ist aber viel zu müde und ausgelaugt, sich selbst das gewünschte Gericht auf den Tisch zu zaubern. Die Lösung für das Problem: Lieferdienste.

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