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OPEN MOUTH – das Food Festival für Hamburger und Gäste

Vom 14. bis 18. September 2023 steht Hamburg ganz im Zeichen der Kulinarik. Dann findet erstmals das OPEN MOUTH – Hamburg Food Festival mit zahlreichen Programmpunkten an unterschiedlichen Orten statt.

Open Mouth Festival, Zeichnung
Open Mouth Festival, Zeichnung

Das Festival stellt die Vielfalt des gastronomischen Angebots und Produkte lokaler Erzeuger in den Mittelpunkt. Das Veranstaltungsprogramm richtet sich gleichermaßen an Hamburger und Gäste.

Michael Otremba, Geschäftsführer Hamburg Tourismus GmbH: "Hamburg ist eine Stadt für Foodies und braucht sich hinter Städten wie Kopenhagen, Kapstadt oder Lima nicht verstecken. Hamburg bietet eine bemerkenswerte Vielfalt an Gastronomiekonzepten gepaart mit einzigartigen Locations. Mit dem Open Mouth Food Festival setzen wir einen Impuls für eine qualitätsorientierte und nachhaltige Tourismusentwicklung, die lokale Wertschöpfungsketten und Netzwerke stärkt".

Verantwortlich für die Umsetzung ist die Bietergemeinschaft Tellerrand Consulting & blood actvertising. Patrick Rüther zum Programm: "Wir möchten auch bereits im ersten Jahr so viele Betriebe wie möglich für unsere Idee begeistern, ihre Gedanken und Kreativität in das Festival einzubringen. Das kann ein kulinarisches Angebot, eine besondere Aktion oder ein kulturelles Element sein."

Die Anzahl der teilnehmenden Betriebe wächst täglich. Mit dabei sind herausragende Gastgeber:innen, so zum Beispiel Sebastian Junge (Restaurant Wolfs Junge), Julia Bode (Witwenball Küche & Wein), Niels Jacobsen (Hygge Brasserie & Bar und Hygge The Farm), Thomas Sampl (Hobenköök), Maurizio Oster (Zeik Restaurant) und Axel Ohm (ÜberQuell Brauerei). Auch Hotels wie das Pierdrei Hotel in der Hafencity mit dem Restaurant Kitchens werden Bestandteil des abwechslungsreichen Programms werden. Oder Katharina Wick (1001 Gewürze) und Malte Jahn (Frische Kräuter), die ihre Produkte und Ideen einbringen.

Ein Unterstützer der ersten Stunde ist Thomas Sampl, Geschäftsführer und Inhaber der Hobenköök: "Mit Open Mouth verbinde ich die große Chance die Verbraucher, Erzeuger und Akteure in Gastronomie und Handel als Gemeinschaft zu begreifen. Und sie zusammenzubringen auf eine neue, niedrigschwellige und erlebnisreiche Art und Weise. Wissen, Wertschätzung und Miteinander sind für mich dabei die zentralen Botschaften des Festivals."

Neben den teilnehmenden Food-Locations bildet die zweite Säule des Programms ist das Veranstaltungsareal im Oberhafenquartier mit dem "Heartquarter" – hier schlägt das Herz des Festivals und es bildet die Zentrale des Open Mouth Festivals. Dort wird ein abwechslungsreicher Mix von gastronomischen Events, Tastings, Panels und guten Beats geboten.

Unter dem Festivaldach von Open Mouth finden zudem zahlreiche Aktionen und Veranstaltungen an unterschiedlichen Orten in der Stadt und in den Metropolregionen statt. Das schafft Synergien und zusätzliche Aufmerksamkeit für alle Kooperationspartner. Als Beispiele sind unter anderem zu nennen:

  • Das Green Food Festival mit 50 landwirtschaftliche Vorzeigebetrieben und Genusshandwerker:innen aus dem gesamten Norden, Food Market und buntem Programm im Oberhafenquartier und der Factory Hammerbrooklyn.
  • Die Hamburg Beer Week (HHBW), die mit über 30 Brauereien 2023 erstmals unter dem Dach des Open Mouth Festivals stattfinden wird. Die HHBW setzt erneut auf dezentrales Veranstaltungsformat, Ein Höhepunkt der HHBW ist der Gemeinschaftssud aller Hamburger Brauereien, bei dem die Brauer zusammenarbeiten, um das Festivalbier zu brauen. Das ist einmalig auf der Welt. Zu den weiteren Highlights in 2023 gehören die Brewers Cruises auf der Elbe, bei denen Gastronomen, Barleute, lokale Produzenten und Gäste zusammenkommen.
  • Die Fair Trade Stadt mit Programmpunkten im Kreativ-Kaufhaus "Jupiter" direkt am Hamburger Hauptbahnhof.
  • Ein Festival für Familien und die jüngsten Besucher:innen im foodlab, wo es gemeinsam mit Viva Con Aqua rund um das Thema Ernährung geht.

Weitere Unterstützer sind bisher die Behörde für Umwelt, Klima, Energie und Agrarwirtschaft, die Behörde für Wirtschaft und Innovation, die Biostadt Hamburg, Greenevents Hamburg, Greentable und Slow Food Hamburg.

Nachhaltigkeit als selbstverständliches Element in möglichst allen Bereichen

Das Open Mouth Food Festival soll sich in den kommenden Jahren zu einem zentralen und übergreifenden Food Event Hamburgs entwickeln. Eines der Kernelemente hierfür ist die Entwicklung von regionalen Lösungsansätzen für globale ökologische und soziale Herausforderungen des Ernährungssystems, die langfristig stabil und wirtschaftlich tragfähig sind.

Open Mouth wird einen Beitrag zur Weiterentwicklung leisten – systematisch und sukzessive, vom Acker bis zum Teller.

Julian Stock, Head of Sustainability von blood actvertising, Vorstandsmitglied des Good Food Collective und Nachhaltigkeitsbeauftragter des Festivals: "Die Voraussetzungen der Beteiligten sind unterschiedlich. Es ist unser Anliegen mit dem Open Mouth Ansätze für alle zu liefern und sowohl bestehenden Best Practice Beispiele als auch Einsteiger:innen Anreize zur Weiterentwicklung zu schaffen. Unser Prinzip heißt "X+1". Denn wenn alle in ihrer Nachhaltigkeitsentwicklung einen Schritt nach vorne gehen, wird Veränderung am besten sichtbar. Nachhaltigkeit bleibt so nicht in einer kleinen Blase, sondern wird in die gesamte Gesellschaft getragen."

Der gesamte Nachhaltigkeitsprozess ist als Entwicklungsweg zu sehen. Das Open Mouth soll wachsen und sich, wie die beteiligten Akteur:innen, Schritt für Schritt weiterentwickeln. Bestes Beispiel: Das Good Food Dish. Mit dem Good Food Dish (GFD) wird allen Gastronomen die Gelegenheit gegeben, Teil des Hamburger Food Festivals Open Mouth zu werden. Dabei wird Rücksicht darauf genommen, dass die Voraussetzungen und Schwerpunkte unterschiedlich sind. Als Grundlage wurden zehn Kriterien für nachhaltige Speisen erarbeitet. Erfüllt ein Betrieb mit einer Speise mindestens vier davon, ist er dabei.

Aktuell wird daran gearbeitet, zum Festival eine regionale Lieferstruktur für die Gastronomie und Fahrten zu Höfen in der Region zu entwickeln.

Open Mouth – ein Zungenschlag, der in Erinnerung bleibt

"Mit Open Mouth wollen die Initiatoren die Weltoffenheit Hamburgs kommunizieren. Eine progressive nach vorne gerichtete Haltung, die alle mit einbezieht: Erzeuger:innen, Produzierende, Gastronomie, Hospitality. Wir haben einen Namen entwickelt, der kosmopolitisch ist. Open Mouth hat alles, was wir sagen wollen: Wir öffnen unsere Münder, um etwas zu probieren. Wenn wir Staunen haben wir einen offenen Mund. Und wenn wir etwas zu sagen haben, müssen wir auch den Mund aufmachen. Das alles finden wir vereint in Open Mouth", so Norman Störl, Geschäftsführer von blood actvertising.

Weitere Stimmen zu Open Mouth – Hamburg Food Festival

Claudia Albert, Veranstalterin des Green Food Festival: "Wir wollen Stadt und Land wieder zusammenbringen und bereiten Menschen eine Bühne, die sich mit der nachhaltigen wie genussvollen Zukunft unserer Ernährung beschäftigen."

Christin Siegemund, Gründerin und Geschäftsführerin des foodlab in der Hafencity: "Wir freuen uns über diesen wichtigen Schritt und die Schlagkraft, die dieses Festival haben wird. Es ist ein Event von Hamburger:innen für Hamburger:innen, dezentral an vielen verschiedenen Plätzen, sodass möglichst viele Menschen in und um Hamburg herum teilnehmen können ohne an einen Ankerpunkt fahren zu müssen."

Axel Ohm, Mitbegründer der Hamburg Beer Week: "Die Weiterentwicklung der Brewers Cruises mit Teilnehmern und Unterstützern des Open Mouth Festivals bietet uns eine einzigartige Chance, die Kreativität und Produkte verschiedener regionaler Manufakturen und Food-Liebhaber auf der Elbe zu präsentieren."

Aktuelle Information bietet die Internetseite www.openmouth.hamburg

Quelle: Hamburg Tourismus

Weitere tolle Food Events in Hamburg findet ihr in unserem Special: Besondere Food Events in Hamburg

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