Winterdom in Hamburg
Freizeit Großveranstaltungen
Der Hamburger Dom ist eines der größten Volksfeste in Deutschland. Der Winterdom findet vom 7. November bis 7. Dezember 2025 statt. Es ist wieder Zeit für Puderzuckergesichter, Schokoschnuten und wilde Mäuse!

Wann? | Winterdom: 7. November bis 7. Dezember 2025 |
Öffnungzeiten? | Mo-Do 15.00 bis 23.00, Fr-Sa 15.00 bis 24.00, So 14.00 bis 23.00 Uhr |
Wo? | Heiligengeistfeld |
Eintritt: | Eintritt frei, Kosten für die Fahrgeschäfte je Fahrt ab ca. 5,- Euro |
Attraktionen auf dem Hamburger Winterdom 2025
Der Hamburger Dom bietet eine bunte Mischung aus regelmäßig wiederkehrenden Fahrgeschäften sowie neuen und wechselnden Attraktionen. Ab dem 7. November 2025 erwartet dich auf dem Heiligengeistfeld ein buntes Programm mit über vielen Attraktionen, köstlichen Leckereien und spektakulären Events. Auf welche Hightlights ihr euch genau freuen könnt, erfahrt ihr rechtzeitig hier.
Hamburger Dom im Überblick
Dreimal im Jahr präsentieren über 260 Schausteller ihre Gastronomie, Fahrgeschäfte, Losbuden und vieles mehr auf dem Heiligengeistfeld. Die "Dom-Straßen", beidseitig bebaut, haben eine Gesamtlänge von ca. 3,3 km. Der Duft von gebrannten Mandeln lockt jedes Jahr Millionen Besucher an!
Auf einer Fläche von 160.000 m2 finden die Besucher eine bunte Mischung aus Fahr-, Schau- und Belustigungs-, Süßwaren- sowie Verkaufsgeschäften, Kinderkarussells, Schießhallen, Spiel-, Automatenspielgeschäften, Bauchläden und, nicht zu vergessen, eine vielfältige Dom-Gastronomie bestehend aus Imbiss-, Schankbetrieben, Festzelt und Bäckereien.
Termine, Öffnungszeiten und Anreise
Übersicht DOM-Termine 2025
- Frühlingsdom: 21. März bis 21. April 2025
- Sommerdom: 25. Juli bis 24. August 2025
- Winterdom: 7. November bis 7. Dezember 2025
Öffnungszeiten
Der Hamburger Dom hat täglich geöffnet und zwar von Montag bis Donnerstag von 15.00 bis 23.00 Uhr, Freitag und Samstag von 15.00 bis 0.00 Uhr und am Sonntag von 14.00 bis 23.00 Uhr.
Beim Frühlingsdom gelten besondere Öffnungszeiten über die Ostertage: Gründonnerstag von 15.00 bis 24.00 Uhr, Karfreitag geschlossen, Ostersonntag von 14.00 bis 24.00 Uhr und Ostermontag von 14.00 Uhr bis 23.00 Uhr.
Familientag und Dom Feuerwerk
Jeden Mittwoch ist Familientag mit ermäßigten Preisen für alle Fahrgeschäfte und viele Verkaufsstände. Das große Dom Feuerwerk findet jeden Freitag (außer Karfreitag) um 22.30 Uhr statt.
Anreise und Parkmöglichkeiten
Anreise mit dem PKW
Rund um den Hamburger Dom gibt es Parkmöglichkeiten in diversen Parkhäusern sowie auf (kostenpflichtigen) Straßenparkplätzen. Hier sind Informationen zu den wichtigsten Parkplätzen in der Nähe vom Hamburger Dom:
- Parkplatz Heiligengeistfeld (Feldstraße/Ecke Glacischaussee)
- Parkplatz Heiligengeistfeld (Budapester Str., Einfahrt zum St. Pauli Stadion)
- Sonderparkplatz Glacischaussee (nur mittwochs sowie freitags bis sonntags)
- Parkhaus im Millerntorhochhaus
- Parkhaus Nomis Quartier
- Tiefgarage Tanzende Türme
- Parkhaus Mitte (Messe)
- Parkhaus Ost (Tiefgarage)
- Parkhaus CCH - Congress Center Hamburg.
Anreise mit öffentlichen Verkehrsmitteln
Da die Parkplätze in der Nähe vom Dom begrenzt sind und es häufig Stau auf den umliegenden Straßen gibt, wird die Anreise zum Hamburger Dom mit öffentlichen Verkehrsmitteln empfohlen. Folgende Haltestellen befinden sich in der Nähe vom Heiligengeistfeld:
- U-Bahn: U2 Messehallen | U3 Feldstraße | U3 St.Pauli
- S-Bahn: S1 / S3 Landungsbrücken | S1 / S3 Reeperbahn
- Busse: Haltestelle U Feldstraße Linien 3, 17, X3, 602 | Haltestelle U St. Pauli Linien 16, 17, 37, 112, 607, 608, 609, 610, 641, 688 |
Haltestelle Hamburg Messe Linie X35
Und das Gute: Für Familien oder Gruppen, die ihr Auto stehen lassen, eine Tages- oder Gruppenkarte lösen und mit den Bussen und Bahnen des HVV zum Dom kommen, heißt es bei allen Fahr-, Kinderfahr- sowie Schau- und Belustigungsgeschäften: Nur einmal zahlen, die zweite Person fährt kostenlos mit! Pro Fahrkarte können die Familien oder Gruppen dieses Angebot zweimal nutzen.
(Angaben ohne Gewähr)
Geschichte des Hamburger Doms
Seinen Ursprung hat Norddeutschlands größtes Volksfest bereits im 11. Jahrhundert. Damals war es üblich, dass die fliegenden Händler bei Hamburger "Schmuddelwetter" in den Kapellen des Mariendoms am Speersort Schutz suchten – es war "Dom-Zeit".
Im Jahr 1337 wurde den Händlern offiziell die Genehmigung erteilt, bei schlechtem Wetter ihre Stände in der Kirche aufbauen zu können. Und da es im Dezember fast immer regnete, war der Weihnachtsmarkt schneller unter den Sternengewölben des Gotteshauses etabliert, als dem Erzbischof lieb war.
Jahrmarktzeit ist Schaustellerzeit – nicht so in der Hansestadt. Hamburg hatte offenbar früh ein Herz für die Schausteller. Bereits im 16. Jahrhundert durften sie das ganze Jahr über und nicht nur auf den offiziellen Jahrmärkten in der Stadt auftreten. Der Vorläufer des Hamburger Doms entwickelte sich rasch zu einer höchst vergnüglichen Angelegenheit und wurde zum Treffpunkt für die Jugend.
Anfang des 19. Jahrhunderts begann der Mariendom zu bröckeln. Eine Restaurierung kam nicht in Frage und so wurde das Gotteshaus zwischen 1804 und 1806 kurzerhand abgerissen. Es war das Ende des Mariendoms, aber nicht das Ende des Marktes. Auf Senatsbeschluss verteilten sich die Händler auf die Marktplätze der Stadt.
Bereits 1880 bauten die ersten Schausteller ihre Buden auf dem Heiligengeistfeld und der angrenzenden Glacierchaussee auf. Als 1892 die Cholera ausbrach, verbannte die Freie und Hansestadt Hamburg das alljährliche Spektakel ganz auf das Heiligengeistfeld, wo es noch heute regelmäßig drei Mal pro Jahr stattfindet und Hamburger und Gäste gleichermaßen erfreut.