7 Tipps für deinen sicheren Besuch im Freibad

Der Sommer ist da und mit ihm die Freibadsaison! Endlich wieder Sonne tanken, planschen und mit Familie und Freunden unvergessliche Momente erleben. Damit dein Freibadbesuch gelingt, solltest du wichtige Sicherheitsaspekte beachten. Die Experten von Bäderland Hamburg haben die 7 wichtigsten Tipps zusammengestellt.

Zwei Becken im Freibad mit vielen verschiedenen Menschen und Bäumen und blauer, leicht bewölkter Himmel im Hintergrund
© Bernadette Grimmenstein + Bäderland Hamburg

Was macht einen perfekten Freibadtag aus?

Ein perfekter Freibadtag vereint Sonnenschein, erfrischendes Wasser, Spaß und die legendären Freibad-Pommes. Du verbringst entspannte Stunden mit deinen Liebsten, lässt dich von Sonnenstrahlen verwöhnen und springst zur Abkühlung ins kühle Nass. Ob Rutschen, Sprudel-Attraktionen oder entspanntes Bahnschwimmen – das Freibad bietet unzählige Möglichkeiten. Umso wichtiger ist es, die Sicherheit nicht aus den Augen zu lassen. Diese 7 Tipps können dir bei einem sicheren Freibadbesuch helfen.

1. Kommunikation ist der Schlüssel

Aufeinander achten

Sicherheit geht alle Besucher an. Klare, ruhige Kommunikation verhindert Unfälle und Missverständnisse. Achte auf deine Kinder und andere Gäste. Eine Kultur des Hinschauens macht Freibäder zu sicheren Orten.

Personal nutzen

Das Freibadpersonal steht dir jederzeit zur Verfügung. Die Mitarbeiter greifen bei Fehlverhalten umgehend ein. Informiere dich über die Hausregeln anhand der Infotafeln oder Flyer.

2. Aufsichtspflicht ernst nehmen

Wasser birgt Gefahren

Mit Kindern trägst du besondere Verantwortung. Kinder, die noch keine sicheren Schwimmer sind, müssen sich immer in deiner direkten Reichweite befinden – höchstens eine Armeslänge entfernt.

Auch flaches Wasser ist gefährlich

Diese Regel gilt auch mit Schwimmhilfen oder im knöcheltiefen Wasser. Kinder können schnell und lautlos ertrinken. Bademeister können deine Aufsichtspflicht nicht ersetzen.

Zwei Becken, eins davon mit Sprungturm im Freibad mit vielen verschiedenen Menschen und Bäumen und blauer, leicht bewölkter Himmel im Hintergrund
© Bernadette Grimmenstein + Bäderland Hamburg

3. Smartphone weglassen

Aufmerksamkeit statt Ablenkung

"Schau auf dein Kind, nicht auf dein Handy" – zu viele Badeunfälle passieren durch abgelenkte Eltern. Badbetreiber reagieren mit Verwarnungen bei unaufmerksamen Eltern.

Privatsphäre respektieren

Verzichte aufs Fotografieren anderer Gäste. Respektiere die Privatsphäre und genieße deinen Sommertag ohne Display.

4. Moderne Sicherheitstechnik

Einige Schwimmbäder nutzen KI-Sicherheitssysteme, die ungewöhnliche Bewegungsmuster im Wasser erkennen und die Badeaufsicht alarmieren. Diese Systeme arbeiten unter strengen Datenschutzauflagen für die Sicherheit aller Gäste.

5. Sonnenschutz richtig anwenden

Wasserfeste Sonnencreme

Verwende wasserfeste Sonnencreme und trage sie mindestens 20 Minuten vor dem ersten Sprung ins Wasser auf. So wirkt sie optimal und deine Haut wird nicht rutschig.

Wichtig bei Kindern

Rutschige Haut kann gefährlich werden – Schwimmflügel können von eingecremten Armen rutschen. Viele Badbetreiber stellen kostenfreie Sonnencreme zur Verfügung.

Ein Kinderbecken im Freibad mit Eltern und Kindern, im Vordergrund der Kopf einer Raupenstatue, die zu einer Rutsche im flachen Wasser gehört. Im Hintergrund grüne Bäume und ein leicht bewölkter, blauer Himmel.
© Bernadette Grimmenstein + Bäderland Hamburg

6. Pausen und Schatten nutzen

Regelmäßige Erholung

Plane regelmäßige Pausen im Schatten ein. Eine Kopfbedeckung schützt vor Sonnenstichen. Kinder brauchen besonders oft Erholungspausen, Flüssigkeit und Snacks.

Richtige Besuchszeit

Zwischen 11 und 15 Uhr ist die UV-Belastung am höchsten. An heißen Tagen empfiehlt sich ein Besuch in den Randzeiten. Viele Badbetreiber informieren über den aktuellen UV-Index.

7. Wassersicherheit lernen

Frühe Wassergewöhnung

Kinder, die früh mit Wasser in Kontakt kommen, lernen schneller schwimmen. Die Gewöhnung kann spielerisch in der Badewanne oder im Planschbecken beginnen.

Kurse für alle

Viele Bäder bieten Wassergewöhnungskurse für Kindergartenkinder und Schwimmkurse ab dem Grundschulalter an. Auch Erwachsene können Schwimmen lernen – Wassersicherheit kennt keine Altersgrenze.

Ein Schwimmerbecken im Freibad, im Hintergrund mit vielen Menschen und einer Wiese und Bäumen. Im Vordergrund ein junger Mann und eine junge Frau, die am Beckenrand sitzen.
© Bernadette Grimmenstein + Bäderland Hamburg

Dein sicherer Freibadsommer

Mit diesen sieben Tipps bist du bestens gerüstet. Sicherheit beginnt bei jedem Einzelnen. Durch aufmerksames Verhalten und Rücksichtnahme trägst du dazu bei, dass das Freibad für alle ein Ort der Freude bleibt.

Genieße Sonnenstrahlen, erfrischendes Wasser und die Zeit mit deinen Liebsten – aber vergiss nie die Sicherheit. Pack deine Badetasche, nimm Sonnencreme mit und freue dich auf wunderbare Stunden im Freibad!

Bäderland Hamburg

Bäderland Hamburg betreibt alle öffentlichen Schwimmbäder der Hansestadt. Mit 500 Mitarbeitern und über 46.000 Quadratmetern Wasserfläche an 30 Standorten ist es Hamburgs größter Freizeitanbieter. Über vier Millionen Gäste besuchen jährlich die Anlagen. Die Mitarbeiter wurden 2018 als "Hamburger des Jahres" ausgezeichnet.

Ortsinformationen

Kaifu-Bad
Hohe Weide 15
20259 Hamburg - Eimsbüttel
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