Jung-Symposium 2025: Bahnbrechende Forschung für die Medizin der Zukunft
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Ihr interessiert euch für die neuesten Entwicklungen in der Medizin? Dann solltet ihr euch den 16. Mai 2025 unbedingt vormerken! Denn an diesem Tag findet das 5. Jung-Symposium "Ausgezeichnete Humanmedizin 2025" im UKE und im Livestream statt, bei dem renommierte Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler Einblicke in ihre wegweisenden Forschungsergebnisse geben.

Wann? | Freitag, 16. Mai 2025, 13.00 bis 16.00 Uhr |
Wo? | Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf / Livestream |
Sprache: | englisch |
Eintritt: | kostenlos, Anmeldung erforderlich |
Spannende Vorträge zu Krebstherapien, neurodegenerativen Erkrankungen und Infektionen
Wie lassen sich neurodegenerative Erkrankungen gezielt bekämpfen? Welche neuen Wirkstoffe könnten die nächste Generation von Krebsmedikamenten prägen? Und wie kann das Immunsystem so aktiviert werden, dass es Tumore effektiv zerstört? Diese und weitere spannende Fragen stehen im Mittelpunkt des 5. Jung-Symposiums "Ausgezeichnete Humanmedizin 2025".
In vier hochkarätigen Vorträgen zeigen verschiedene Spitzen-Mediziner, wie die Medizin von morgen aussehen könnte:
- Dr. med. Benjamin Ruf, Arbeitsgruppenleiter an der Universität Tübingen, spricht über personalisierte Immuntherapien zur Behandlung von Krebs. Sein Ziel ist es, für jeden Patienten die bestmögliche Therapie zu entwickeln.
- Prof. Wolf-Herman Fridman von der Université Paris Cité erläutert, wie Immuntherapien das Leben von Krebspatienten verändern. Er erforscht, wie das körpereigene Immunsystem aktiviert werden kann, um Tumore effektiv zu bekämpfen.
- Prof. Elena Conti vom Max-Planck-Institut für Biochemie in Martinsried bei München gibt Einblicke in die molekularen Mechanismen des RNA-Abbaus. Ihre Forschung könnte neue Ansätze für die Behandlung von neurodegenerativen Erkrankungen liefern.
- Prof. Dr. Jörn Piel von der ETH Zürich stellt die "verborgene Apotheke der Natur" vor. Er sucht nach neuen Wirkstoffen, die in der Krebstherapie und bei der Bekämpfung von Infektionen zum Einsatz kommen könnten.
Im Anschluss an die Vorträge haben die Teilnehmenden die Möglichkeit, den Referentinnen und Referenten Fragen zu stellen und sich auszutauschen.
Vor Ort in Hamburg oder im Livestream dabei sein
Das Jung-Symposium findet am 16. Mai 2025 von 13.00 bis 16.00 Uhr im Universitätsklinikum Eppendorf im Hörsaal Ian K. Karan in englischer Sprache statt. Wer nicht persönlich vor Ort sein kann, hat die Möglichkeit, die Veranstaltung per Livestream zu verfolgen. Die Teilnahme ist in beiden Fällen kostenlos, eine Anmeldung ist jedoch erforderlich.
Interessierte können sich auf der Website registrieren und erhalten dann einige Tage vor dem Symposium den Zugangslink per E-Mail. Auf der Website gibt es auch das vollständige Programm zum Nachlesen.
Die Jung-Stiftung: Wegbereiterin der modernen Medizin
Veranstalter des Symposiums ist die Jung-Stiftung für Wissenschaft und Forschung. Die unabhängige Stiftung mit Sitz in Hamburg zeichnet seit 1967 herausragende Forschungsleistungen mit hochdotierten Preisen aus.
Insgesamt hat die Stiftung bereits mehr als 15 Millionen Euro in zukunftsweisende Projekte investiert, die eine Brücke von der Grundlagenforschung zur klinischen Anwendung schlagen. Der Jung-Preis für Medizin, die Jung-Medaille für Medizin in Gold und der Jung-Karriere-Förderpreis für medizinische Forschung zählen europaweit zu den höchstdotierten Medizinpreisen.
Darüber hinaus fördert die Stiftung den wissenschaftlichen Nachwuchs mit Fellowships und Deutschlandstipendien und vergibt somit Förderungen und Preisgelder in Höhe von bis zu 650.000 Euro jährlich.
Ihr erklärtes Ziel ist es, vielversprechende Ansätze möglichst schnell zum Wohle der Patientinnen und Patienten weiterzuentwickeln.
Mit dem Jung-Symposium bietet die Stiftung eine Plattform für exzellente Forschung und interdisziplinären Austausch über Fach- und Ländergrenzen hinweg. Die Präsentationen liefern allen Interessierten Inspiration, Impulse und Innovationen.