Die Elbbrücken: Das Tor zur Hansestadt Hamburg
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Die Elbbrücken in Hamburg sind nicht nur eine wichtige Verkehrsverbindung, sondern auch ein echter Hingucker und ein Wahrzeichen der Hansestadt. Sie verbinden die nördlichen Stadtteile mit der Elbinsel und im weiteren Verlauf mit dem Stadtteil Harburg. Wer aus dem Süden nach Hamburg kommt, passiert unweigerlich die beeindruckenden Brückenbauwerke.
Rekordverdächtig: Hamburg, die Stadt der Brücken
Hamburg ist bekannt als die brückenreichste Stadt der Welt. Sage und schreibe 2.734 Brücken gibt es in der Hansestadt – mehr als in Venedig, London und Amsterdam zusammen. Die Elbbrücken nehmen dabei eine besondere Stellung ein. Sie sind nicht nur historisch bedeutsam, sondern bieten auch einen atemberaubenden Ausblick auf die HafenCity, die Elbphilharmonie und die Halbinsel Entenwerder.
Die westliche Elbbrücke: Ein Zeuge der Geschichte
Vor allem die westliche der Elbbrücken hat im Laufe der Jahrhunderte schon einiges erlebt und gesehen. Sie ist ein imposantes Bauwerk, das die Geschichte der Stadt erzählt. Wer mit dem Zug oder dem Auto über die Brücken fährt, sollte unbedingt einen Blick aus dem Fenster werfen und die Aussicht genießen.
Der U-Bahnhof Elbbrücken: Moderne trifft Tradition
Einen Besuch wert ist auch der neue U-Bahnhof Elbbrücken. Er besticht durch seine moderne Architektur, die gekonnt mit der historischen Bausubstanz der Brücken harmoniert. Von hier aus lässt sich die Gegend rund um die Elbbrücken hervorragend erkunden.
Elbbrücken: Wo der Schiffsverkehr endet
Die Elbbrücken markieren auch das Ende der Seeschifffahrt auf der Elbe. Ab hier geht es nur noch mit Binnenschiffen weiter, da die Brücken nicht beweglich und sehr niedrig sind. Der Grund dafür ist historisch: Der Hamburger Senat hatte einst Angst, dass im oberen Verlauf der Elbe ein Seehafen entstehen und die Schiffe einfach an Hamburg vorbeifahren könnten. Daher entschied man sich für besonders niedrige Brücken.
Die zweitgrößte Flussinsel der Welt
Zwischen Norder- und Süderelbe liegt die Elbinsel – die zweitgrößte bewohnte Flussinsel der Welt nach Manhattan in New York. Auf ihr befinden sich die Stadtteile Neuhof, Veddel und Wilhelmsburg. Ein Ausflug auf die Elbinsel lohnt sich auf jeden Fall.
In der Ballinstadt erwartet euch ein spannendes Auswanderermuseum, das die Geschichte der Migration lebendig werden lässt. Hier könnt ihr in die Fußstapfen der Auswanderer treten, die einst von Hamburg aus in die Neue Welt aufbrachen.
Auch der Energieberg Georgswerder und der Bunker Wilhelmsburg sind einen Besuch wert. Von der Aussichtsplattform auf dem Bunker habt ihr einen fantastischen 360°-Panoramablick über die Elbinsel und die Hamburger Skyline.
Die Deiche auf der Elbinsel laden zum Joggen, Inlineskaten, Fahrradfahren und Spazieren ein. Hinter den Deichen könnt ihr am Elbufer die Seele baumeln lassen und den Blick über das Wasser schweifen lassen.
Auch ein Ausflug in den Stadtteil Moorwerder lohnt sich. Nach einem kurzen Fußweg erreicht ihr die Bunthausspitze, an der sich die Elbe in Norder- und Süderelbe teilt. Hier steht auch ein kleiner Leuchtturm, der dem Ort maritimes Flair verleiht.
Die Elbbrücken sind nicht nur eine wichtige Verkehrsader, sondern auch ein architektonisches Highlight und ein Wahrzeichen Hamburgs. Sie verbinden die Stadtteile nördlich und südlich der Elbe und bieten einen beeindruckenden Ausblick auf die Hansestadt.
