Saubere Alster: Wie CREMER den WasteShark nach Hamburg holt

Die Alster glänzt sauberer denn je – und das hat sie nicht zuletzt dem Engagement von CREMER und dem innovativen Müllsaugroboter WasteShark zu verdanken. Wie funktioniert das Projekt und was steckt dahinter?

Der autonome "WasteShark" sammelt Müll auf der Alster, während Ruderer und Segelboote die Sonne genießen – ein Beispiel moderner Umwelttechnologie im urbanen Raum.
WasteShark, © WasteShark / Jonas Walzberg

Was ist der WasteShark und wie funktioniert er?

Der WasteShark ist ein elektrisch betriebener Saugroboter in Katamaran-Bauweise, der schwimmenden Müll von der Wasseroberfläche einsammelt. Entwickelt vom niederländischen Start-up RanMarine, kann er bis zu 350 Kilogramm Abfall pro Einsatz aufnehmen und arbeitet dabei völlig emissionsfrei. Gesteuert wird er aktuell per Fernbedienung, langfristig ist auch ein autonomer Betrieb möglich.

Warum engagiert sich CREMER für dieses Projekt?

Das Hamburger Familienunternehmen CREMER unterstützt den Einsatz des WasteShark im Rahmen seiner Nachhaltigkeits-Aktivitäten. Ziel ist es, einen praktischen Beitrag zum Umweltschutz zu leisten – direkt vor der eigenen Haustür. Die Initiative liegt CREMER besonders am Herzen, denn die Alster ist ein zentraler Ort der Erholung für viele Menschen in Hamburg.

Wie wurde der WasteShark auf die Alster gebracht?

CREMER hat das Start-up RanMarine bei seinem Markteintritt in Deutschland begleitet und entscheidend geholfen, das Projekt zu genehmigen und umzusetzen. Als Praxispartner konnte CREMER den traditionsreichen Hamburger und Germania Ruder Club gewinnen, der den Roboter nun betreibt und freiwillige Helfer stellt, um den WasteShark zu steuern.

Wer ist für den Betrieb des WasteShark verantwortlich?

Der Hamburger und Germania Ruder Club übernimmt den täglichen Betrieb des WasteShark auf der Alster. Freiwillige aus dem Verein steuern den Roboter über das Wasser und sorgen dafür, dass möglichst viel Müll eingesammelt wird. So wird bürgerschaftliches Engagement mit technischer Innovation verbunden.

Welche Ziele verfolgt das Projekt?

In der zunächst von CREMER unterstützten Testphase steht vor allem das Sammeln von Erfahrungen im Vordergrund. Das Ziel: Das Potenzial dieser Technologie für Hamburg und andere Gewässer sichtbar machen und die Möglichkeiten zur weiteren Verbesserung ausloten. So kann der WasteShark künftig vielleicht noch mehr zum Gewässerschutz beitragen.

Was sind die besonderen Vorteile des WasteShark?

Der WasteShark vereint Effizienz und Umweltfreundlichkeit:

  • Er arbeitet emissionsfrei

  • Er nimmt bis zu 350 Kilogramm Müll pro Einsatz auf

  • Per Fernbedienung oder zukünftig autonom steuerbar

  • Optional kann er Daten zur Wasserqualität sammeln

Die Kombination aus großer Aufnahmefähigkeit und smarter Technologie hebt den WasteShark von anderen Lösungen ab.

Wie profitiert Hamburg von diesem Engagement?

Durch das Projekt wird die Alster als beliebtes Erholungsgebiet sauberer gehalten und ein starkes Zeichen für innovative Umweltlösungen gesetzt. Das Engagement von CREMER zeigt, wie Unternehmen und Vereine gemeinsam einen messbaren Beitrag zum Gewässerschutz leisten können.

Wer steckt hinter CREMER?

CREMER ist ein seit 1946 bestehendes, weltweit tätiges Familienunternehmen mit Sitz in Hamburg. Mit über 2.600 Mitarbeitenden und mehr als 60 Unternehmen und Beteiligungen ist CREMER international erfolgreich in den Bereichen Handel, Logistik und Industrie aktiv. Nachhaltigkeit und gesellschaftliches Engagement sind fest in der Unternehmensphilosophie verankert.

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