Planungen für das Radschnellnetz starten

Ingesamt 300 Kilometer: In der Metropolregion Hamburg soll auf neun Strecken ein Radschnellnetz entstehen, dass sich an eine halbe Million Pendler in vier Bundesländern richtet.

Visualisierung Radschnellnetz der Metropolregion Hamburg, © Lorenz Siegel / Copenhagenize
Visualisierung Radschnellnetz der Metropolregion Hamburg, © Lorenz Siegel / Copenhagenize

Die Radschnellwege sollen den Pendlern in der Metropolregion eine Alternative zum Auto bieten und eine schnelle und sichere Anbindung an Hamburg ermöglichen. Damit bietet sich vor allem in urbanen Zentren wie Hamburg und Lübeck das Potenzial spürbarer Entlastungen auf den Straßen.

Die Machbarkeitsstudien zum Radschnellnetz sind fertig, die Vereinbarungen von den drei Projektpartnern (das Land Schleswig-Holstein, die Stadt Hamburg und der Kreis Pinneberg) unterzeichnet – nun kann es losgehen. Geklärt werden müssen zunächst weitere Details sowie die Aufteilung der Finanzierung.

Die neun Radschnellwege knüpfen an bereits vorhandene Velorouten an und führen von Hamburg aus nach:

  • Elmshorn
  • Bad Bramstedt (Kreis Segeberg)
  • Ahrensburg (Kreis Stormarn)
  • Geesthacht (Herzogtum Lauenburg)
  • Lüneburg
  • Stade
  • Tostedt (Kreis Harburg) – Machbarkeitsstudie noch in Arbeit

Darüber hinaus ist eine Trasse zwischen Wismar und Schwerin sowie eine Verbindung von Bad Schwartau über Lübeck bis Bad Schwartau geplant.

Quelle: metropolregion.hamburg.de

Übersichtskarte Radschnellnetz, © Karte: Metropolregion Hamburg; Daten: OpenStreetMap, Lizenz ODbL 1.0
Übersichtskarte Radschnellnetz, © Karte: Metropolregion Hamburg; Daten: OpenStreetMap, Lizenz ODbL 1.0
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