Der Weingarten sechsundzwanzig wird zum Glühweingarten
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Nach einer kurzen Umbaupause öffnet der Glühweingarten am 1. November 2024 am Spielbudenplatz 26 seine Pforten – mit kuscheligen, überdachten Sitzbereichen, Winzer-Glühwein und saisonalen Spezialitäten. Ein besonderes Highlight: die 12 Meter lange Eisstockbahn im Herzen von St. Pauli.

Ein entspannter, familienfreundlicher Ruhepol mitten im bunten Kieztreiben bleibt die sechsundzwanzig auch in der Wintervariante. Neben Winzer-Glühwein vom Weingut Weber und verschiedenen Heißgetränk-Spezialitäten mit und ohne Alkohol gibt es eine kleine, feine Getränkekarte, dazu deftige Flammkuchen und zünftiges Gulasch.
Geradezu wintersportlich wird’s beim Eisstockschießen für große und kleine Gäste – die können sich außerdem beim täglichen Tannenbaumschmücken austoben.
Am 31. Dezember 2024 öffnete der Glühweingarten das letzte Mal seine Tore. Nun geht es in die Umbauphase zum Weingarten für die Saison 2025!
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Zur Geschichte des Hauses
Mit der sechsundzwanzig-Eröffnung haben die Schmidt-Chefs Tessa Aust, Corny Littmann und Hannes Vater nach über vierzig Jahren wieder Leben auf die leere Fläche hinter der historischen Fassade des ehemaligen Schwimmbads gebracht.
Der Spielbudenplatz 26 beherbergte u. a. das Konzerthaus "Die Neue Welt" sowie die Hamburg-Amerika-Bar, die angeblich größte Bar Deutschlands in der damaligen Zeit, bevor an dieser Stelle 1934 das Wellenbad St. Pauli errichtet wurde.
1980 schloss das Schwimmbad, das Gebäude wurde verkauft und wechselte in Privatbesitz. Ein kompletter Abriss wurde aber nie genehmigt, seit 1998 steht die Gründerzeitfassade unter Denkmalschutz. Im Zuge des Schmidt-Neubaus wurde das marode Innere des Schwimmbads 2003 abgerissen, seitdem lag das Grundstück brach.