Catering in Hamburg: Lieber lecker liefern lassen

Wer für seine Veranstaltung einen Caterer sucht, kann in Hamburg kulinarisch aus dem Vollen schöpfen: Vom Food Truck übers Buffet bis zum exklusiven mehrgängigen Menü ist alles geboten. Unsere Tipps helfen bei der Wahl – damit Ihre Gäste satt UND glücklich werden. Ob private Feier oder Firmenfest: Das Grundrezept für ein gelungenes Event ist immer gleich.

© iStock.com/Rawpixel
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Neben Musik und toller Location sind Speisen und Getränke die wichtigsten Zutaten. Natürlich können Sie sich auch selber in die Küche stellen, um Köstlichkeiten für Ihre Gäste zu zaubern. Doch Profis erledigen das Einkaufen, Kochen und Servieren schneller und effizienter – und kosten oft weniger als gedacht. Und Ihnen bleibt so mehr Zeit, um sich um Ihre Gäste zu kümmern.

Bei den Lieferdiensten gibt es große Unterschiede. Falls Ihnen die Entscheidung schwer fällt, fragen Sie einfach mal in Ihrem Lieblingsrestaurant, ob auch Catering angeboten wird. Wichtig: Nicht jede Art des Caterings eignet sich für jede Event-Location. Ob ein Food Truck, kalte Platten oder eine Grillstation die beste Wahl sind, hängt davon ab, wo Sie Ihr Event veranstalten. Übertreiben Sie es außerdem nicht mit der Auswahl, denn erfahrungsgemäß nutzen die Gäste ein vielfältiges Angebot nur sehr eingeschränkt. Insofern reichen zwei bis drei Wahlmöglichkeiten pro Gang völlig aus.

Folgende Punkte helfen Ihnen bei der Planung:

Getränke: Hauptsache, es prickelt

Es muss nicht unbedingt Champagner sein. Hochwertiger Prosecco oder Sekt sorgt für prickelnde Stimmung, ohne gleich das Budget zu sprengen. Peppen Sie den Schaumwein mit Früchten, Sirup oder Deko-Elemente auf. Die meisten Caterer verfügen über eine große Auswahl an Getränken. Unterschiedliche Prosecco-Sorten bietet auch Spirituosen Wolf im Schanzenviertel.

Immer Saison: gut fürs Portemonnaie und die Umwelt

Erkundigen Sie sich beim Händler oder (Bio-)Bauern Ihres Vertrauens, welche Lebensmittel zu Ihrem Event-Termin Saison haben und ins Menü passen. Gut Wulksfelde liefert zum Beispiel Obst, Gemüse und Fleisch direkt vom Erzeuger und verkauft die Produkte auf Wochenmärkten wie dem in Altona.

Fleisch? Muss nicht sein!

Es gibt viele Möglichkeiten, den Gästen feine Snacks zu bieten, ohne dabei auf teures Fleisch zu setzen. Die Bandbreite reicht von Fast Food, etwa von Vincent Vegan, übers Buffet bis zum mehrgängigen Menü. Ein paar Anregungen gefällig? Auf Lecker.de gibt es viele Rezepte fürs vegetarische Party-Buffet.

Kaltstart

Machen Sie es sich einfach und verzichten Sie auf warme Vorspeisen, denn die erfordern mehr Küchenequipment und einen größeren organisatorischen Aufwand. Wie wäre es als Vorspeise mit ein paar Häppchen und Fingerfood zu einem Sektempfang? Oder lassen Sie für jeden Tisch eine Platte mit Antipasti anrichten. Auch Brotvariationen mit verschiedenen Ölen, Essig und Buttervariationen kommen immer gut an.

Echt Wild

Sie haben Lust auf etwas Besonderes? Dann fragen Sie Ihren Caterer, welches Wild zu Ihrem Event gerade Saison hat. Das ist nicht nur einfallsreich, sondern Sie umgehen damit auch geschickt teure Fleischsorten.

Kinder, Kinder

Gerade auf Familienfesten sind häufig Kinder dabei. Sind sie jünger als acht Jahre, empfiehlt es sich, ein spezielles Kindermenü anzubieten. Die Portionen sind kleiner und die Zutaten günstiger. Ein weiterer Vorteil: Kinder bekommen, was sie wirklich gern essen. Ein Caterer, der sich unter anderem auf Kindermenüs spezialisiert hat, ist Die Fun-Bar in Hamburgs Osten.

Kalkulation ist alles

Neben der Art der Zutaten ist die Menge entscheidend. Sie hängt natürlich zum großen Teil von der Anzahl der Personen ab – aber auch von der Art der Veranstaltung. Wer eine Hochzeit feiert, benötigt pro Gast andere Mengen als eine Firma, die ein paar Snacks fürs Meeting ordert. Ein Beispiel: Bei einem Sektempfang kann man getrost eine Flasche Sekt für fünf Personen rechnen. Wichtig: Auch an alkoholfreie Getränke denken. Bei einer normalen Feier für etwa 50 Gäste rechnet man mit insgesamt 130 Litern Wasser, Bier, Wein und anderen Getränken. Bei rund 2,5 Litern pro Gast wird wahrscheinlich sogar etwas übrig bleiben.
Beim Essen geht man für ein übliches Abend-Buffet von etwa 700 Gramm Lebensmitteln pro Person aus. Dabei sind Suppe, Antipasti, das Hauptgericht mit Beilagen und das Dessert eingerechnet. Etwa 20,- bis 30,- Euro muss man in Hamburg dafür pro Person kalkulieren – nach oben gibt es – wie überall – keine Grenzen. Na dann: Guten Appetit!

Die besten Tipps für geliefertes Essen

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