Die Kunst des Second-Hand-Shoppings: Tipps und Tricks für den nächsten Einkauf

Second-Hand einzukaufen ist ein Trend, der seit Jahren Aufwind erfährt. Da ist es nicht verwunderlich, dass sowohl online als auch offline die Plattformen, Geschäfte und Händler wie Pilze aus dem Boden sprießen. Doch wie gelingt es, bei dem riesigen Angebot das Passende zu finden? Wir erklären, wie der Second-Hand-Einkauf gelingt – und bald die neuen Lieblingsteile einziehen können.

Secondhand-Kleidung, © Shanna Camilleri / unsplash.com
Secondhand-Kleidung, © Shanna Camilleri / unsplash.com

Wo kann man Second-Hand einkaufen?

Wer sich dazu entscheidet, den Kleiderschrank um ein paar gebrauchte Stücke zu erweitern, der hat verschiedene Möglichkeiten. Mittlerweile gibt es auch online die Möglichkeit, gebrauchte Kleidung bequem von zuhause aus einzukaufen. Dafür finden sich spezielle Plattformen wie Vinted oder eBay, auf denen private Händler ihre Kleidung verkaufen können. Eine sicherere Alternative ist momox fashion. Dort findet man die Kleidung per praktischer Filterfunktion und lässt sie sich ohne Risiko nach Hause liefern. Sollte ein Teil einmal nicht passen oder doch anders aussehen als erwartet, kann man es kostenlos wieder zurückschicken und sich etwas Neues aussuchen.

Der Klassiker ist noch immer, in stationäre Second-Hand-Läden und Sozialkaufhäuser wie den Oxfam-Shop zu gehen. Man findet sie in fast jeder größeren Stadt – in Hamburg gibt es zum Beispiel diese 12 Läden. Die Kleidungsstücke haben hier in der Regel Festpreise, die – wie im normalen Geschäft auch – an den einzelnen Teilen ausgewiesen sind. Manchmal gibt es auch einen Festpreis pro Kilo. Eine Alternative dazu sind Flohmärkte. Wer Glück hat, kann dort echte Schnäppchen machen. Von Vorteil ist hier, wenn man gut im Feilschen ist – dann gelingt es mitunter, die Verkäufer sogar noch ein wenig im Preis herunterzuhandeln.

Vorher einen Plan machen

Jeder weiß: Wer planlos einkaufen geht, riskiert Fehlkäufe. Auf der anderen Seite ist es in stationären Second-Hand-Geschäften und auf Flohmärkten gar nicht so einfach, gezielt einzukaufen. Stattdessen sollte man sich dort die Flexibilität bewahren, sich auch einmal überraschen zu lassen. Auf großen Wühltischen und in nach Farben oder Größen sortierten Regalen findet man manchmal besondere Kleidungsstücke, nach denen man gar nicht gesucht hatte. Dennoch macht es Sinn, sich vorher zu überlegen, was genau man benötigt.

Ideal ist es, wenn man vorher den Kleiderschrank ein wenig sortiert hat und im Blick behält, was sich darin befindet. Im Zweifelsfall kann man vor dem Einkaufen auch ein paar Fotos schießen. So weiß man direkt, welche Kleidungsstücke zum Kombinieren in Frage kommen und ob das neue Lieblingsteil auch wirklich zur eigenen Garderobe passt. In Online-Shops ist es ein wenig einfacher, den Überblick zu behalten. Hier kann man die Kleidungsstücke zwar nicht anprobieren. Dafür ist es möglich, sich beim Aussuchen Zeit zu lassen und durch die praktischen Suchfilter gezielt zu finden, wonach man sucht.

Auf potenzielle Schäden achten

Häufig findet man in Second-Hand-Läden Kleidung, die in einem sehr guten Zustand ist. Viele Menschen sortieren einfach ihre Fehlkäufe aus, die sie kaum getragen haben. In stationären Geschäften und größeren Online-Händlern werden die Kleidungsstücke vor dem Verkauf gründlich auf Schäden und Flecken hin überprüft. Dennoch sollte man immer im Kopf behalten, dass es sich nicht um Neuware handelt und dass Schäden vorkommen können.

Schaue dir die Kleidungsstücke daher gegebenenfalls vor dem Kauf genau an oder frage bei privaten Händlern nach, ob es Makel gibt. Manche kleineren Schäden lassen sich bequem ausbessern, zum Beispiel einen Knopf annähen oder eine aufgegangene Naht wieder schließen. Dunkle Flecken auf hellen Stoffen oder größere Löcher hingegen sind nicht so einfach zu beheben.

Manchmal kann es sich aber auch lohnen, bei einem Schaden nach einem Rabatt zu fragen. Bekommst du das Kleidungsstück dann für einen sehr niedrigen Preis, ist es mitunter rentabel, es beispielsweise bei einer Änderungsschneiderei professionell reparieren zu lassen.

Designer-Kleidung vintage shoppen

Designer-Kleidung ist ein Luxus, den sich viele Konsumenten nicht leisten können, es aber gern würden. Second-Hand wird der Traum jedoch mitunter wahr. Tatsächlich gibt es nämlich diverse Taschen, Accessoires und Kleidungsstücke, die gebraucht zu guten und fairen Preisen weiterverkauft werden. Sowohl in Second-Hand-Läden als auch in Online-Shops kann man hier immer wieder echte Glücksgriffe landen.

Wenn du gezielt auf die Suche gehen möchtest, dann macht es Sinn, vorher eine umfangreiche Recherche durchzuführen. Welche Marken lohnen sich und könnten zukünftig sogar im Wert steigen? Von welchen Marken kann man getrost auch gebrauchte, ältere Modelle als Investition kaufen? Mache dir einen Plan darüber, was in Frage kommt. Dann heißt es: Stöbern und Handeln, was das Zeug hält!

Ausgewählte Firmeneinträge zu "Secondhandshops"


18 Ergebnisse (Seite 1 von 6)

Secondhandshops

Ernst-Mantius-Str. 9
21029 Hamburg (Bergedorf) DE

Dienstleistung: Accessoires, Geschenkartikel, Schmuckdesign, eigene Kollektion, Kunsthandwerk, Seconc Hand Mode

Bekleidung Secondhandshops

Eppendorfer Baum 6
20249 Hamburg (Harvestehude) DE

Produkt: Antiquitäten, Designermode, Kleidung, Mode, Schmuckstücke, Secondhand, Übergangsjacke
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