Harrys Hamburger Hafenbasar und Museum

In Harrys Hafenbasar in der HafenCity begebt ihr euch auf eine Reise in abgelegene afrikanische Stämme, asiatische Tempel, südamerikanische Völker und an Orte, die es schon gar nicht mehr gibt. Taucht ein in eine Welt aus Seemannsschätzen aus allen Teilen dieser Erde!

Harrys Hafenbasar und Museum, © hamburg-magazin.de
Harrys Hafenbasar und Museum, © hamburg-magazin.de

1952 gründete Harry Rosenberg im Alter von 30 Jahren seinen Hafenbasar. Als Grundstock für Harrys Hafenbasar, der auch immer gleichzeitig Museum war, dienten Harry sowohl Dinge, die er von seinen eigenen Reisen mitbrachte, als auch der Nachlass aus der Museumskneipe Käpt'n Haase in der Erichstraße.

Der Fundus erweiterte sich laufend, indem er von Seeleuten Mitbringsel aus aller Welt kaufte. Schnell sprach es sich herum, dass man in Hamburg den kargen Seemannslohn durch Handel mit Kuriositäten ferner Länder aufbessern konnte.

Heute wird der Hafenbasar, der inzwischen auf einem Schwimmkran im Sandtorhafen ein neues Zuhause gefunden hat, von einer eigens zu diesem Zweck gegründeten Stiftung geführt. Auf rund 200 Quadratmetern können Besucher:innen die Schätze aus aller Welt entdecken, zu denen neben vielen Statuen und Masken auch ausgestopfte Leoparden, Bären und Vögel gehören.

Der Hafenbasar ist wohl das einzige Museum der Welt, in dem man die Ausstellungsstücke nach Bezahlung sogar mit nach Hause nehmen darf. Er ist eine Institution Hamburgs, bekannt wie der Michel, die Alster oder die Große Freiheit.

Ortsinformationen

Harrys Hamburger Hafenbasar und Museum (im Schwimmkran)
Am Sandtorkai Ponton 2
20457 Hamburg - HafenCity
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