Hamburg führt Engagement-Karte ein

Personen, die für Hamburg und seine Bewohner Gutes tun, sollen künftig belohnt werden. Mit der Engagement-Karte erhalten sie vergünstigte Eintritte in Museen, Freizeit- und Sportangebote sowie Rabatte in Gastronomiebetrieben.

Freiwillige Helfer, © Pexels
Freiwillige Helfer, © Pexels

Hamburg hat die Engagement-Karte eingeführt, um Freiwillige zu belohnen, die sich für das Gemeinwohl einsetzen.

Sozialsenatorin Melanie Schlotzhauer präsentierte die Karte auf der AKTIVOLI-FreiwilligenBörse.

Inhaber der Karte erhalten Vergünstigungen in Museen, Freizeiteinrichtungen, Sportangeboten und Gastronomiebetrieben.

Die Karte soll die Wertschätzung für freiwilliges Engagement ausdrücken und mehr Menschen zum Mitmachen motivieren.

Die Karte richtet sich an Personen, die in Hamburg wohnen oder tätig sind, sich mindestens seit einem Jahr unbezahlt und gemeinwohlorientiert engagieren und mindestens 16 Jahre alt sind.

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Das Engagement muss mindestens zwei Stunden pro Woche oder 100 Stunden pro Jahr umfassen und bei anerkannten gemeinnützigen Organisationen stattfinden.

Die Karte ist zwei Jahre gültig, kann nach Ablauf allerdings verlängert werden. Außerdem ist eine digitale Version der Karte sowie eine App geplant.

Bonuspartner bieten verschiedene Vergünstigungen, darunter StadtRad, Cap San Diego, Rickmer Rickmers, das Panoptikum, und das Museum für Kunst und Gewerbe.

Anträge auf den Erhalt der Engagement-Karte können hier gestellt werden.

Quelle: Pressestelle der Sozialbehörde

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