Der richtige Tierarzt

Auch wenn es Herrchen oder Frauchen nicht wahrhaben wollen: Tiere werden auch mal krank oder erleiden Verletzungen, für die Hausmittelchen nicht reichen. Außerdem benötigt der Liebling von Zeit zu Zeit Impfungen oder muss kastriert werden. Gründe für einen Tierarztbesuch existieren also viele, wobei nicht jeder als Notsituation gilt. Sicher ist aber, dass das Haustier im Falle eines Falles in gute Hände gelangen sollte. 

Hund beim Tierarzt, © iStock.com/shironosov
Hund beim Tierarzt, © iStock.com/shironosov

Deshalb sollte sich jeder frühzeitig einen guten Tierarzt suchen. Denn auch bei diesen Behandlungen kommt es schließlich aufs Vertrauen an – und das entwickelt sich erst mit der Zeit. Es empfiehlt sich, erst einmal in der Nachbarschaft zu schauen, ob sich eine Praxis in der Nähe befindet – schließlich möchte man in einer Notsituation nicht quer durch Hamburg fahren.

Ein weiterer Tipp bei der Suche: Einfach andere Tierbesitzer fragen, ob sie eine Praxis empfehlen können. Der persönliche Austausch über eine Tierarztpraxis ist häufig mehr wert als eine kurze Bewertung im Internet. Und last, but noch least spielt es eine entscheidende Rolle, ob die Praxis überhaupt auf die Behandlung der Tierart ausgelegt ist. Denn Kleintiere benötigen andere Voraussetzungen als zum Beispiel größere Nutztiere, ein wertvoller Zierfisch eine andere Behandlung als ein Kaninchen.

Darüber hinaus empfiehlt es sich, auch für Notfälle einen Plan in der Hinterhand zu haben. Sprich: Notfallnummern notieren und/oder im Smartphone abspeichern. Die Tierärztekammer Hamburg organisiert zum Beispiel den Notfalldienst der Hamburger Praxen, der an 365 Tagen über die zentrale Rufnummer 040/43 43 79 erreichbar ist.

Manchmal können Ärzte dem Tier nicht mehr helfen, dann heißt es leider Abschied nehmen. Wie beim Menschen helfen Bestatter auch hier bei der Organisation der letzten Reise. Viele Hamburger entscheiden sich dann für eine Beisetzung auf einem der Tierfriedhöfe der Stadt

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