Wie viel Protest verträgt unsere Demokratie?

Wann: Mittwoch, 22. Mai 2024 19:00 Uhr bis 20:30 Uhr

Wo: KörberForum, Hamburg

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Wie viel Protest verträgt unsere Demokratie?

„Alle Deutschen haben das Recht, sich ohne Anmeldung oder Erlaubnis friedlich und ohne Waffen zu versammeln“ – so steht es seit 75 Jahren im Grundgesetz.
Doch die Ausübung jenes Grundrechts durch die Zivilgesellschaft fordert den Rechtsstaat heraus: Mit Protestaktionen der Letzten Generation, Besetzungen im Hambacher Forst, mit Schulstreiks für das Klima oder Straßenblockaden mit Traktoren bringen gesellschaftliche Bewegungen ihre moralischen Überzeugungen zum Ausdruck, prangern Unrechtssituationen an und versuchen, direkten Einfluss auf die Politik zu üben.
Fest steht: Ziviler Ungehorsam ist kein neues Phänomen. Ganz im Gegenteil, Massendemonstrationen oder die kollektive Besetzung von Straßen und Häusern haben die Geschichte der Bundesrepublik in den letzten 75 Jahren immer wieder geprägt und das Spannungsfeld zwischen Ordnung und Freiheit aufgezeigt.
Gemeinsam mit der Juristin Samira Akbarian, dem Aktionskünstler Philipp Ruch und dem Historiker Paul Nolte wollen wir den 75. Geburtstag des Grundgesetzes zum Anlass nehmen, uns zu fragen: Wie haben sich Protestformen und deren Legitimation im Laufe der Zeit verändert? Ist Protest eine Bedrohung oder eine Chance für den Rechtsstaat? Und: Wie viel Protest verträgt unsere Demokratie heute?
Es moderiert die Journalistin Jana Münkel.
Die Veranstaltung ist kostenlos, eine Anmeldung ist jedoch erforderlich! Bitte klicken Sie auf "Weitere Informationen", um sich zur Veranstaltung anzumelden.

Preis: Eintritt frei / kostenlos

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Termine der Veranstaltung

Mittwoch, 22. Mai 2024
19:00 Uhr bis 20:30 Uhr

Ortsinformationen

KörberForum
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20457 Hamburg - HafenCity