Du planst Remote-Arbeit? Das solltest du wissen

Homeoffice und Remote-Arbeit werden immer beliebter. Im Jahr 2022 arbeiteten fast 25 % der Erwerbstätigen in Deutschland von zu Hause aus. Wenn du ebenfalls dazugehörst, gibt es ein paar Dinge, die du dabei beachten solltest. Erfahre im Folgenden alles, was du wissen musst.

Arbeitsplatz zu Hause, © Unsplash / Workperch
Arbeitsplatz zu Hause, © Unsplash / Workperch

Schaffe dir einen festen Arbeitsplatz

Versuche, einen Bereich in deiner Wohnung als festen Arbeitsplatz einzurichten. Idealerweise besitzt du ein separates Arbeitszimmer; wenn dies nicht der Fall ist, schaffe dir innerhalb eines Raumes einen abgegrenzten Arbeitsbereich, der frei von Ablenkungen ist.

Vermeide es, deinen Schreibtisch im Schlafzimmer einzurichten. Ansonsten läufst du Gefahr, deine Arbeit gedanklich mit in deinen wohlverdienten Schlaf zu nehmen, der eigentlich zur Erholung dienen sollte. Wenn dir dies aufgrund von Platzmangel nicht möglich ist, nutze Kleiderschränke mit integriertem Arbeitsplatz. Bei manchen Lösungen kannst du diesen nach einem Arbeitstag per Tür einfach verschließen und den Schreibtisch so "unsichtbar" machen.

Halte dich an eine Routine

Bei der Arbeit von zu Hause aus ist die Verlockung groß, in eine gewisse Bequemlichkeit zu verfallen, da du dein Haus nicht verlassen musst, deshalb ist eine Routine wichtig. Lege für dich eine feste Arbeitszeit inklusive Pausen fest und halte sie, so gut es dir möglich ist, ein.

Durch diese Routine steigerst du deine Produktivität und kannst die Arbeit besser an einem von dir festgelegten Zeitpunkt offiziell beenden und in dein privates Alltagsleben übergehen.

Die Wahl deiner Kleidung kann ebenso eine wichtige Rolle bei der Festlegung einer Routine spielen. Kleide dich so, wie du auch in ein Büro gehen würdest – setze dich also nicht mit deinem Pyjama vor den Schreibtisch, selbst wenn du möglicherweise weniger Kontakt mit anderen Menschen hast, als es in einem Büroalltag der Fall wäre.

Achte auf deine Cybersicherheit

Wenn du im Büro arbeitest, sorgt normalerweise der Arbeitgeber dafür, dass deine Arbeitsgeräte wie PC oder Smartphone und die gesamte Infrastruktur des Unternehmens bestmöglich gegen Cyberbedrohungen geschützt sind.

Wenn du hingegen von zu Hause aus oder mobil arbeitest, ist dies nur begrenzt der Fall. Du magst vielleicht einen Arbeitslaptop zur Verfügung gestellt bekommen, der entsprechende Sicherheitsvorkehrungen besitzt. Doch wenn du dich damit zum Beispiel in ein Café setzt, um dort zu arbeiten, bist du dennoch den Risiken ausgesetzt, die ein öffentlicher WLAN-Hotspot mit sich bringt.

Nutze ein VPN

Ein VPN (Virtuelles Privates Netzwerk) kann dich schützen, indem du deine Daten verschlüsselt über einen VPN-Server sendest. Unternehmen arbeiten oft ebenfalls mit einem VPN, der es den Mitarbeitern ermöglicht, auf Unternehmensdateien oder die Infrastruktur von außerhalb zugreifen zu können.

Entscheidest du dich für ein VPN, das du auch privat nutzen möchtest, beachte, dass VPN-Preise unterschiedlich ausfallen können, du aber vor allem einen seriösen Anbieter wählen solltest, der ein gutes Preis-Leistungs-Verhältnis bietet.

Sichere deine Daten

Arbeitest du nicht im Büro, wirst du mit großer Wahrscheinlichkeit Cloud-Lösungen zum Speichern von Daten verwenden. Verlasse dich jedoch nicht allein auf solche Online-Speicherorte, denn es besteht immer die Gefahr, dass es zu einer Cyberattacke kommt und Daten verloren gehen.

Lege deshalb ein Backup von wichtigen Dateien auf deinem PC an oder nutze externe Speichergeräte wie Festplatten und USB-Sticks, die gegebenenfalls der Arbeitgeber zur Verfügung stellt.

Spare nicht bei Büromöbeln

Du arbeitest in der Regel mehrere Stunden am Tag an deinem Schreibtisch, daher lohnt es sich, beispielsweise in einen ergonomischen Bürostuhl zu investieren, um die negativen Auswirkungen des langen Sitzens so gut es geht zu reduzieren.

Ebenso solltest du dir Gedanken über einen passenden Schreibtisch machen, der deine Bedürfnisse erfüllt. Ist genug Platz und Stauraum für deinen PC und andere Arbeitsmaterialien vorhanden, ohne dass der Schreibtisch schnell unaufgeräumt und chaotisch wirkt?

Lege regelmäßige Pausen ein

Auch wenn du von zu Hause aus arbeitest, stehen dir Pausenzeiten zu, wie es im Büro der Fall wäre. Nutze diese für ausreichend Bewegung und gehe – wenn möglich – an die frische Luft. Etabliere beispielsweise einen kurzen Spaziergang draußen oder betätige dich bei schlechtem Wetter sportlich bei dir zuhause.

Minimiere Ablenkungen

Ein Problem, das nicht nur bei Remote-Arbeit besteht: Es ist leicht, sich online von Dingen ablenken zu lassen, die nichts mit der Arbeit zu tun haben, wie das Smartphone, soziale Medien oder YouTube.

Das bedeutet nicht, dass du wie ein Roboter acht Stunden am Stück durcharbeiten musst, aber nutze kurze Pausen lieber sinnvoll und schalte den Bildschirm aus.

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