Auf eigenen Beinen an Alster und Elbe

Wer sich selbstständig machen möchte, findet gerade in Großstädten wie Hamburg viele Optionen. Die Bandbreite reicht dabei von Einpersonbetrieben über Start-ups bis hin zu größeren Unternehmen mit mehreren Mitarbeitern. Aber ganz gleich, wohin die Reise gehen soll: Der erste Weg sollte zur Arbeitsagentur führen. Die Behörde unterstützt den Schritt in die Selbstständigkeit mit wichtigen Informationen und berät zu Fördermöglichkeiten.

Existenzgründung, © iStock.com/AndreyPopov
Existenzgründung, © iStock.com/AndreyPopov

Gerade wenn man finanzielle Hilfe wie einen Gründungszuschuss oder Einstiegsgeld von der Arbeitsagentur in Anspruch nehmen möchte, muss ein Businessplan her. Darüber hinaus verlangt die Behörde nach einer Stellungnahme von einer fachkundigen Stelle – dies ist die sogenannte Tragfähigkeitsprüfung. Dafür kommen die IHK, HWK, eine Unternehmensberatung oder die Hausbank infrage. Wer ein Gewerbe ausüben möchte, benötigt eine entsprechende Anmeldebestätigung vom Gewerbeamt Hamburg.

Für eine Unterstützung benötigen Gründer auch einen Nachweis von Kenntnissen zur Ausübung der selbstständigen Tätigkeit, etwa durch einen Lehrgang für Existenzgründer. Für entsprechende Kurse vergibt die Arbeitsagentur auch Bildungsgutscheine. Kurse wie "Kaufmännische Unternehmensführung" werden beispielsweise regelmäßig von cpi consulting in Hamburg angeboten. In dem mehrtägigen Seminar geht es um Voraussetzungen für die Gründung, um Rechtsvorschriften, Gewerberecht, Finanzierungsplanung, Steuern, Versicherungen und Haftung, außerdem bekommt man einen Überblick zum Businessplan.

Unter bestimmten Voraussetzungen ist es übrigens möglich, dass Selbstständige freiwillig Beiträge in die Arbeitslosenversicherung zahlen. Dadurch sind sie im Falle einer Arbeitslosigkeit abgesichert.

Internet-Adressen für die Existenzgründung auf einen Blick

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