Laufen in Hamburgs Parks

Hamburgs Sportler lieben den Altonaer Volkspark. Kein Wunder, der Park glänzt mit schönen Wegen, auf Wunsch auch mit Steigungen. Um die große Liegewiese existieren sogar Wegmarkierungen, die Joggern dabei helfen, die Entfernungen abzuschätzen. Hier folgt ein Vorschlag für einen etwa acht Kilometer langen Lauf, der am Parkplatz der Trabrennbahn beginnt. 

Laufen in Hamburgs Parks, © iStock.com/nd3000
Laufen in Hamburgs Parks, © iStock.com/nd3000

Ein Stück an der Liegewiese entlang, auf halber Strecke dann rechts über die Straße weiter mit einem großen Bogen in Richtung Tutenberg. Von hier aus weiter bis zum Volksparkstadion, noch ein Stück in Richtung Westen und am Ende des Parks zur Nordseite der Trabrennbahn. Anschließend quer zurück in östlicher Richtung und in Höhe des Stadions wieder zurück an der Wiese vorbei zum Ausgang. Wir empfehlen, mit einer GPS-Uhr zu laufen, um den Weg zu tracken. Denn sonst ist es aufgrund der vielen Schleichwege schwer, die genaue Entfernung einzuschätzen. 

Ebenfalls ein sicherer Tipp: der Stadtpark. Hier muss man keine Angst vor Autos haben, sondern eher davor, über eine Picknickdecke zu stolpern. Die Strecke lässt sich an die eigenen Vorstellungen anpassen. Die klassische Runde um den Park herum kommt auf etwa sechs Kilometer. Wir würden beim Landhaus Walter starten, da in der Straße viele Parkplätze zur Verfügung stehen. Nun geht es rechts herum in Richtung Stadtparksee, weiter in Richtung Norden bis fast zum Jahnring, dann nach rechts und immer geradeaus bis zur Freilichtbühne. Um diese herum und zurück zum Ausgangspunkt – fertig!

Weit in Hamburgs Osten bietet sich ein Lauf im Öjendorfer Park an. Es handelt sich um den drittgrößten Park Hamburgs, der See dort ist ungefähr doppelt so groß wie die Binnenalster. Eine Runde beträgt etwa drei Kilometer. Wer sich mehr wünscht, startet am Parkplatz am Reinskamp, dann sind es locker fünf Kilometer. Die Strecke ist relativ eben, allerdings kann man einen Hügel fürs Training am Berg nutzen. 

Auch ein Lauf im Niendorfer Gehege bringt viel Spaß. Hier geht es am Kollaubach durch den Wald, vorbei an vielen Wildtieren und Kleingärten. Nicht wundern, wenn unterwegs mal ein Reh auf dem Weg steht.

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