Brandschutz in Hamburg

Brandschutz ist in Hamburg von großer Bedeutung, da die Stadt eine hohe Bevölkerungsdichte und viele historische Gebäude aufweist. Ein Brand kann sich in solchen Gebäuden schnell ausbreiten und großen Schaden anrichten, sowohl in Bezug auf den Gebäudebestand als auch in Bezug auf die Sicherheit der Bewohner und Besucher.

Hinweis auf Brandschutztür, © AUSCHRA & BEINROTH Metallbau GmbH & Co KG
Hinweis auf Brandschutztür, © AUSCHRA & BEINROTH Metallbau GmbH & Co KG

Um die Sicherheit der Bürger zu gewährleisten, gibt es daher strenge Vorschriften und Regelungen zum Brandschutz in Hamburg.

Brandschutztüren in Hamburg

Ein wichtiger Bestandteil des Brandschutzes sind Brandschutztüren. Diese Türen sind so konstruiert, dass sie im Brandfall den Durchgang von Rauch und Feuer verhindern und dadurch die Ausbreitung des Feuers einschränken. Brandschutztüren müssen jedoch nicht immer zwingend rauchdicht sein.

Rauchdichte Türen haben zusätzlich die Aufgabe, den Austritt von Rauch aus dem Gebäude zu verhindern, um die Fluchtwege für die Bewohner:innen und Besucher:innen sicher zu halten. Brandschutztüren, die auch zusätzlich Rauchdicht sind, kommen dort zum Einsatz, wo der Rauch zu einer tödlichen Gefahr werden kann, dies betrifft unter anderem lange Flucht- und Rettungswege.

Wichtige Kriterien beim Brandschutz in Hamburg

Wichtige Kriterien für den Brandschutz bei Türen sind unter anderem die Feuerwiderstandsklasse der Tür, die Dichtigkeit gegen Rauch und die Möglichkeit der Selbstverriegelung.

Die Feuerwiderstandsklasse gibt an, wie lange die Tür dem Feuer standhält, bevor sie beschädigt wird. Die Dichtigkeit gegen Rauch ist wichtig, um den Austritt von Rauch aus dem Gebäude zu verhindern und die Fluchtwege sicher zu halten. Selbstverriegelnde Türen sorgen dafür, dass die Tür im Brandfall automatisch verriegelt wird, um die Ausbreitung des Feuers zu verhindern.

Auch die Art der Türöffnung, z.B. automatisch oder manuell, kann eine Rolle spielen. Automatisch öffnende Türen können bei einem Stromausfall oder einem anderen technischen Problem nicht geöffnet werden und somit den Fluchtweg blockieren. Daher empfiehlt es sich, manuell öffnende Türen in Brandschutzkonstruktionen zu verwenden.

Das Brandschutzsystem heroal FireXtech D 93 FP eignet sich für die Innen- und Außenanwendung im Privat- und Objektbau, © AUSCHRA & BEINROTH Metallbau GmbH & Co KG
Das Brandschutzsystem heroal FireXtech D 93 FP eignet sich für die Innen- und Außenanwendung im Privat- und Objektbau, © AUSCHRA & BEINROTH Metallbau GmbH & Co KG

Fluchttürbeschläge nach EN 179 bzw. EN 1125

Fluchttürbeschläge sind eine wichtige Komponente in Gebäuden, insbesondere in Notfallsituationen, wie z.B. bei einem Feuer oder einem Erdbeben. Fluchttürbeschläge ermöglichen eine schnelle und einfache Flucht aus einem Gebäude und müssen daher speziellen Anforderungen entsprechen. Die beiden gängigsten europäischen Normen für Fluchttürbeschläge sind EN 179 und EN 1125.

EN 179 beschreibt die Anforderungen an Fluchttürbeschläge für Notausgänge und Ausgänge in Fluchtwegen, die nur von Personen benutzt werden, die mit dem Gebäude vertraut sind und eine Einweisung zur Bedienung solcher Türen erhalten haben, z.B. Mitarbeiter in einem Bürogebäude oder Krankenhauspersonal.

EN 1125 hingegen gilt für Fluchttürbeschläge für öffentlich zugängliche Gebäude und Gebäude, in denen sich eine große Anzahl von Personen aufhalten, die keine eine Instruktion zur Türbedienung erhalten haben z.B. Einkaufszentren, Kino oder Konzerthallen. Diese Beschläge müssen in der Lage sein, große Menschenmengen zu bewältigen und dürfen daher nur mit einem einzigen Griff geöffnet werden können. Sie müssen auch mit einem Panikverschluss ausgestattet sein, der es ermöglicht, die Tür schnell und einfach zu öffnen, ohne dass eine Schlüsselbedienung erforderlich ist. Dazu läuft eine Betätigungsstange über die komplette Türbreite. Selbst wenn die Tür abgeschlossen ist, muss der Öffnungsmechanismus funktionieren. Zudem müssen sie auch eine hohe Beständigkeit gegenüber Abnutzung und Verschleiß aufweisen, um ihre Zuverlässigkeit in Notfallsituationen sicherzustellen.

Drehtürantriebe an Brandschutztüren

Der DTN 80 als 2-flügeliger Antrieb.
Der DTN 80 als 2-flügeliger Antrieb.

Drehtürantriebe an Brandschutztüren sind eine wichtige Komponente in Gebäuden, um im Brandfall eine schnelle und sichere Evakuierung zu gewährleisten. Brandschutztüren sollen den Brandrauch und die Flammen in einem bestimmten Raum begrenzen und somit eine Ausbreitung des Feuers verhindern. Gleichzeitig müssen diese Türen jedoch im Notfall auch eine schnelle Flucht ermöglichen.

Drehtürantriebe können an Feuer- und Rauchschutztüren montiert werden, um ihre automatische Öffnung und Schließung zu ermöglichen. Im Falle eines Feuers wird die Tür durch den Antrieb automatisch geöffnet, um die Fluchtwege freizugeben. Gleichzeitig wird durch den Antrieb auch sichergestellt, dass die Tür im Normalbetrieb immer vollständig geschlossen ist, um die Brandschutzanforderungen zu erfüllen.

Insgesamt tragen Drehtürantriebe an Brandschutztüren dazu bei, die Sicherheit und den Schutz von Personen in Gebäuden zu gewährleisten, insbesondere in Notfallsituationen wie einem Brand. Sie sind eine wichtige Komponente in der Gebäudesicherheit und sollten immer von Fachleuten installiert und gewartet werden, um eine reibungslose Funktion und maximale Sicherheit zu gewährleisten.

Einbau von Brandschutztüren

Der Einbau von Brandschutztüren ist ein komplexer Prozess, der von qualifizierten Fachleuten durchgeführt werden muss. Diese Fachleute müssen über die erforderlichen Kenntnisse und Erfahrungen verfügen, um sicherzustellen, dass die Türen in Übereinstimmung mit den geltenden Brandschutzvorschriften und -normen installiert werden. Der genaue Einbauort von Brandschutztüren wird vom Gesetzgeber vorgegeben. In Büro- und Gewerbegebäuden müssen Brandschutztüren zu Fluren und Treppenhäuser, zu Heizungskeller und Tiefgarage eingesetzt werden. Bei Industriegebäuden noch zusätzlich zu Lager- und Prdouktionshallen. Bei privaten Immobilien werden diese häufig zum Zugang zum Keller, Treppenhaus und zur Trennung zwischen Garage und Wohnbereich.

Ein wichtiger Aspekt bei der Montage von Brandschutztüren ist die korrekte Anpassung an den vorhandenen Türrahmen. Der Türrahmen muss stabil genug sein, um die Belastungen im Brandfall zu tragen. Außerdem muss der Türrahmen so konstruiert sein, dass er die Tür sicher hält und verhindert, dass Rauch und Feuer in den Raum eindringen.

Ein weiteres wichtiges Element bei der Montage von Brandschutztüren ist die korrekte Dichtung der Tür. Dies ist notwendig, um sicherzustellen, dass Rauch und Feuer nicht durch die Tür dringen können. Dichtungen müssen auf die Tür und den Türrahmen abgestimmt sein und müssen regelmäßig überprüft und gewartet werden, um sicherzustellen, dass sie in einwandfreiem Zustand sind.

Wartung von Brandschutztüren

Es ist wichtig zu beachten, dass eine einmalige Installation der Brandschutztüren nicht ausreicht. Es ist erforderlich regelmäßige Wartung und Prüfungen durchzuführen, um sicherzustellen, dass die Türen jederzeit ihre Schutzfunktion erfüllen können. Regelmäßige Wartungen sollten alle 12 Monate durchgeführt werden. Je nach Nutzung und Funktion des Gebäudes können sich die Intervalle jedoch auch verkürzen. Der Betreiber des Gebäudes steht hier in der Pflicht, regelmäßige Wartungen durchführen zu lassen.

AUSCHRA & BEINROTH Metallbau GmbH & Co KG: Spezialist für Brandschutztüren

AUSCHRA & BEINROTH Metallbau GmbH & Co KG ist ein Unternehmen, das sich auf die Herstellung und den Einbau von Brandschutztüren und -fenstern spezialisiert hat. Das Unternehmen hat seinen Sitz vor den Toren Hamburgs und hat sich auf die Anforderungen des lokalen Marktes spezialisiert.

Sie bieten eine breite Palette von Produkten und Dienstleistungen an, um den spezifischen Anforderungen ihrer Kunden gerecht zu werden. Sie arbeiten eng mit Architekten, Ingenieuren und Bauherren zusammen, um sicherzustellen, dass die Brandschutztüren und -fenster den geltenden Standards entsprechen und den Anforderungen des Projekts entsprechen. Neben dem der Herstellung und dem Einbau bietet die AUSCHRA & BEINROTH Metallbau GmbH & Co KG ebenfalls Wartungsverträge und somit einen allumfassenden Service für seine Kunden.

AUSCHRA & BEINROTH Metallbau GmbH & Co KG hat ein erfahrenes Team von Fachleuten, die über die notwendigen Kenntnisse und Erfahrungen verfügen, um sicherzustellen, dass die Brandschutztüren und -fenster ordnungsgemäß installiert werden und die Sicherheit der Bewohner:innen und Besucher:innen gewährleistet ist.

Ortsinformationen

AUSCHRA & BEINROTH Metallbau GmbH & Co KG
Gutenbergstraße 9
21423 Winsen
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