Júlia Pusker, Violine

Im Rahmen des Festivals Rising Stars präsentieren sich eine Woche lang die profiliertesten Künstler:innen der neuen Generation und begeistern das Hamburger Publikum mit brillanter Virtuosität, künstlerischer Reife und persönlichen Konzertprogrammen. Die ungarische Geigerin Júlia Pusker begeistert ein internationales Publikum mit ihrem »elektrisierenden Spiel und einem Klang wie aus einer anderen Welt« (De Standaard). Pusker bringt ein breit gefächertes Programm mit, das mit Musik des belgischen Geigers Eugène Ysaÿe direkt ans Eingemachte geht. Seine Werke lassen mit ihren spektakulären technischen Unmöglichkeiten die Musik anderer Violinvirtuos:innen wie Paganini fast schon verblassen.Danach geht es im Programm ostwärts, wenn Pusker Melodien von Prokofjew in den Saal schickt und bei Bartóks Rhapsodie ihrer Kreativität freien Lauf lässt.Nach der Pause gibt es dann brandneue Klänge von Eric Tanguy und als Finale die Fantasie von Franz Schubert. Mit großem Spannungsbogen und tiefem Ausdruck geht das Stück gegen die oft allzu seichte Salonmusik aus Schuberts Zeit und gibt der Geige trotzdem reichlich Gelegenheit zum Glänzen.BESETZUNGJúlia Pusker ViolineChristia Hudziy KlavierPROGRAMMEugène YsaÿeSonate für Violine solo g-Moll op. 27/1Sergej ProkofjewFünf Melodien für Violine und Klavier op. 35bBéla BartókRhapsodie für Violine und Klavier Nr. 1 Sz 87- Pause -Eric TanguyAuftragswerk der ECHOFranz SchubertFantasie für Violine und Klavier C-Dur D 934