Alle Toten fliegen hoch - Amerika

Wann: Donnerstag, 8. Februar 2024 19:30 Uhr und  weitere Termine

Wo: Altonaer Theater, Hamburg

Altonaer Theater: Café Oelsner
© Thomas Huang

Alle Toten fliegen hoch - Amerika

Nach dem Roman von Joachim MeyerhoffBühnenfassung und Regie: Georg Münzel Bühnenbild: Ute Radler Kostüme: Ricarda LutzIn seinem ersten Roman führt Meyerhoff seinen Ich-Erzähler aus der norddeutschen Provinz in die Weiten des amerikanischen Westens. Selbstironisch erzählt Joachim, wie er sich einen der begehrten Plätze in einer amerikanischen Gastfamilie ergattert und erinnert sich an seine Zeit in Laramie, Wyoming. Der drohende „Kulturschock“ bleibt erst mal aus: der Stundenplan ist attraktiv, Joachim wird ins Basketballteam aufgenommen und auch mit den Mädchen läuft es ganz gut – doch dann reißt ein Anruf aus der Heimat ihn zurück in seine Familie nach Norddeutschland – und in eine Trauer, der er nur mit einem erneuten Aufbruch nach Amerika begegnen kann…Schauspiel nach dem Roman von Joachim Meyerhoff
Regie: Georg Münzel

„Mit achtzehn ging ich für ein Jahr nach Amerika. Noch heute erzähle ich oft, dass es ein Basketballstipendium war, aber das stimmt nicht. Meine Großeltern haben den Austausch bezahlt.“ So beginnt der erste Roman von Joachim Meyerhoff, der seinen Ich-Erzähler aus der norddeutschen Provinz in die Weiten des amerikanischen Westens führt - und in ein Wechselbad der Gefühle. Selbstironisch, empfindsam und pointiert-witzig: Joachim macht sich auf, einen der begehrten Plätze in einer amerikanischen Gastfamilie zu ergattern. Aber schon beim Auswahlgespräch in Hamburg werden ihm die Unterschiede zu den weltläufigen Großstadt-Jugendlichen schmerzlich bewusst. Konsequent gibt er sich im alles entscheidenden Fragebogen als genügsamer, naturbegeisterter und streng religiöser Kleinstädter aus - und findet sich bald darauf in Laramie, Wyoming wieder, mit Blick auf die Prärie, Pferde und die Rocky Mountains.
Der drohende „Kulturschock“ bleibt erst mal aus, der Stundenplan ist abwechslungsreich, die Basketballsaison steht bevor, doch dann reißt ein Anruf aus der Heimat ihn wieder zurück in seine Familie nach Norddeutschland - und in eine Trauer, der er nur mit einem erneuten Aufbruch nach Amerika begegnen kann.
Alle Toten f liegen hoch - Amerika ist bereits die dritte Adaption eines Meyerhoff Romans, die das Altonaer Theater auf seine nach dem Roman von Joachim MeyerhoffRegie: Georg Münzel„Mit achtzehn ging ich für ein Jahr nach Amerika. Noch heute erzähle ich oft, dass es ein Basketballstipendium war, aber das stimmt nicht. Meine Großeltern haben den Austausch bezahlt.“ So beginnt der erste Roman von Joachim Meyerhoff, der seinen Ich-Erzähler aus der norddeutschen Provinz in die Weiten des amerikanischen Westens führt - und in ein Wechselbad der Gefühle. Selbstironisch, empfindsam und pointiert-witzig: Joachim macht sich auf, einen der begehrten Plätze in einer amerikanischen Gastfamilie zu ergattern. Aber schon beim Auswahlgespräch in Hamburg werden ihm die Unterschiede zu den weltläufigen Großstadt-Jugendlichen schmerzlich bewusst. Konsequent gibt er sich im alles entscheidenden Fragebogen als genügsamer, naturbegeisterter und streng religiöser Kleinstädter aus - und findet sich bald darauf in Laramie, Wyoming wieder, mit Blick auf die Prärie, Pferde und die Rocky Mountains.Der drohende „Kulturschock“ bleibt erst mal aus, der Stundenplan ist abwechslungsreich, die Basketballsaison steht bevor, doch dann reißt ein Anruf aus der Heimat ihn wieder zurück in seine Familie nach Norddeutschland - und in eine Trauer, der er nur mit einem erneuten Aufbruch nach Amerika begegnen kann.Alle Toten f liegen hoch - Amerika ist bereits die dritte Adaption eines Meyerhoff Romans, die das Altonaer Theater auf seine Nach dem Roman von Friedrich Dürrenmatt
Regie: Mathias SchönseeAusstattung: Rebecca Raue
Polizeileutnant Schmied wird erschossen in seinem Wagen aufgefunden. Die Ermittlungen übernimmt der schwer magenkranke Kriminalkommissar Bärlach. Ein Hauptverdächtiger ist schnell gefunden, ein gewisser Gastmann – für Bärlach kein Unbekannter. Seit 40 Jahren haben die beiden eine Wette laufen. Gastmann behauptete damals, dass sich ein Verbrechen so perfekt ausführen ließe, dass es niemals aufgeklärt oder bestraft werden könne. In den darauffolgenden Jahren begeht er zahlreiche Verbrechen, die Bärlach ihm tatsächlich nie nachweisen kann. Doch nun bekommt Bärlach endlich die Chance, Gastmann zu Fall zu bringen… und geht dafür über Leichen. Das Böse wird nicht besiegt, sondern mit den eigenen Waffen geschlagen. Gerechtigkeit wird als Mythos entlarvt.Nach dem Roman von Joachim Meyerhoff
Bühnenfassung und Regie: Georg MünzelBühnenbild: Ute Radler, Kostüme: Ricarda LutzMit: Chantal Marie Hallfeldt, Flavio Kiener, Armin Köstler, Anne Schieber, Ole Schloßhauer, Lukas T. Sperber, Jacques Ullrich, Nadja Wünsche
„Mit achtzehn ging ich für ein Jahr nach Amerika. Noch heute erzähle ich oft, dass es ein Basketballstipendium war, aber das stimmt nicht. Meine Großeltern haben den Austausch bezahlt.“
So beginnt der erste Roman von Joachim Meyerhoff, der seinen Ich-Erzähler aus der norddeutschen Provinz in die Weiten des amerikanischen Westens führt. Zwei Welten stoßen aufeinander. Selbstironisch, empfindsam und pointiert erinnert Joachim sich an seine Zeit in Amerika.
Bereits beim Auswahlgespräch in Hamburg werden ihm die Unterschiede zwischen sich und den weltläufigen Großstadt-Jugendlichen schmerzlich bewusst. Konsequent gibt er sich im alles entscheidenden Fragebogen als genügsamer, naturbegeisterter und streng religiöser Kleinstädter aus – und landet kurz darauf in Laramie, Wyoming, mit Blick auf Pferde, Prärie und Rocky Mountains.
Der drohende „Kulturschock“ bleibt erst mal aus … der Stundenplan ist attraktiv, Joachim wird ins Basketball – Team aufgenommen und auch mit den Mädchen läuft es ganz gut - bis ihn die Nachricht vom Tod seines Bruders erreicht. Zurück in Norddeutschland umfängt ihn seine Familie mit einer Trauer, der er nur mit einem erneuten Aufbruch in die Ferne begegnen kann.Nach dem Roman von Joachim Meyerhoff
Bühnenfassung und Regie: Georg MünzelBühnenbild: Ute Radler, Kostüme: Ricarda LutzMit: Chantal Marie Hallfeldt, Flavio Kiener, Armin Köstler, Anne Schieber, Ole Schloßhauer, Lukas T. Sperber, Jacques Ullrich, Nadja Wünsche
Polizeileutnant Schmied wird erschossen in seinem Wagen aufgefunden. Die Ermittlungen übernimmt der schwer magenkranke Kriminalkommissar Bärlach mit Unterstützung des jungen Polizisten Tschanz.
Ein Hauptverdächtiger ist schnell gefunden: ein gewisser Gastmann. Für Bärlach ist Gastmann kein Unbekannter. Seit 40 Jahren haben die beiden eine Wette laufen. Gastmann behauptete damals, dass sich ein Verbrechen so perfekt ausführen ließe, dass es niemals aufgeklärt oder bestraft werden könne. In den darauffolgenden Jahren begeht Gastmann zahlreiche Verbrechen, die Bärlach ihm tatsächlich nie nachweisen kann.
Doch nun bekommt Bärlach endlich die Chance, Gastmann zu Fall zu bringen - für eine Tat, die dieser gar nicht begangen hat. Mit Hilfe des ehrgeizigen Tschanz und über jegliches Feingefühl gegenüber der Freundin des Ermordeten erhaben, geht Bärlach dafür über Leichen…
Das Böse wird nicht besiegt, sondern mit den eigenen Waffen geschlagen. Gerechtigkeit wird als Mythos entlarvt.

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Termine der Veranstaltung

Donnerstag, 8. Februar 2024
19:30 Uhr
Freitag, 9. Februar 2024
19:30 Uhr

Ortsinformationen

Altonaer Theater
Museumstraße 17
22765 Hamburg - Ottensen