Rasant schreitet die städtebauliche Entwicklung in Harburg voran – und sie macht auch vor ehemaligen Kasernen nicht halt. Auf dem Gelände der Scharnhorstkaserne in Heimfeld haben längst neue Bewohner ein Zuhause gefunden, doch es finden sich immer noch Spuren aus der militärischen Vergangenheit des Areals.
Am Sonntag, 15. April 2018, um 14.00 Uhr bietet der Museums- und Heimatverein Harburg Stadt und Land e. V. die Möglichkeit, der Geschichte der Scharnhorstkaserne gemeinsam mit einem Zeitzeugen nachzuspüren.
Die Scharnhorstkaserne in Heimfeld ist ein Zeugnis der Hamburger Militärgeschichte. Kasernen waren früher über das gesamte Hamburger Stadtgebiet verteilt. Heute ist hiervon nur noch ein kleiner Teil in militärischer Nutzung. Viele der alten Kasernen wurden zu Wohnsiedlungen umgebaut, so auch die ehemalige Scharnhorstkaserne in Heimfeld. Auf dem Kasernengelände am Hans-Dewitz-Ring finden sich aber noch immer Hinweise auf seine militärische Nutzung. Ein Beispiel hierfür sind die Schießwälle im nahegelegenen Wald.
Der Museumsverein Harburg möchte sich im Rahmen einer Führung an diesem Ort auf Spurensuche begeben. Peter Aschoff, der ehemalige Kommandeur der Kaserne, wird auf einem Rundgang über das Gelände erläutern, wie die Kaserne einst aufgebaut war und wie der Soldatenalltag aussah.
Anmeldungen nimmt der Museumsverein bis Mittwoch, 11. April 2018, unter der E-Mail: HelgaWeise@t-online.de oder Telefon: 0 40/7 90 87 61 entgegen.
Für die Führung sollte festes Schuhwerk getragen werden. Für Gehbehinderte nicht geeignet. Dauer ca. 90 Minuten, anschließendes Kaffeetrinken in der Clubgaststätte "Feldküche".
Wann? | Sonntag, 15. April 2018, 14.00 Uhr |
Treffpunkt: | Bushaltestelle "Hans-Dewitz-Ring", Bus 142. Autofahrer parken entlang der Heimfelder Straße. |
Preis: | 6,- Euro pro Person, für Mitglieder des Museumsvereins Harburg 5,- Euro |