Smart Home in Hamburg – so findest du einen seriösen Anbieter

Umfragen und Verkaufszahlen zeigen, dass Smart Home immer beliebter wird. Doch was gehört zu den "smarten" Gadgets dazu und wie aufwendig ist es, sie in den eigenen vier Wänden zu nutzen? Experten vor Ort helfen bei der Auswahl und Einrichtung!

Smart Home, © Pixabay/Geralt
Smart Home, © Pixabay/Geralt

Was gehört zum Smart Home?

Der Begriff "Smart Home" ist nicht einheitlich definiert. Vielmehr umfasst er Automationsverfahren für die Vernetzung verschiedener technischer Komponenten. Einzelne Geräte, wie Kühlschränke, Beleuchtung und Co. sind ebenfalls Teil des Smart-Home-Kosmos.

Mittlerweile gibt es viele Begriffe, die durch Werbung und Hersteller geprägt werden, die ebenfalls clevere Wohnlösungen durch Vernetzung beschreiben. Hierzu zählen Connected Home, Smart Living, eHome oder Hausautomation.

Wer kann bei Smart-Home-Einrichtung helfen?

Mithilfe einer clever vernetzten Lösung zu Hause, lässt sich nicht nur der Wohnkomfort steigern. Smart Home birgt auch enormes Energiesparpotenzial, was bei den heutigen Preisen besonders schonend für die Haushaltskasse ist.

Durch eine abgestimmte Heizung und Beleuchtung lassen sich täglich einige Kilowattstunden einsparen. Pro Jahr ergeben sich durch smarte Lösungen zu Hause bestenfalls mehr als 100 Euro Sparpotenzial.

Beleuchtung, Heizung und Co. individuell (per App) steuern – Smart Home wird auch in Hamburg immer beliebter.,© Pixabay/Pixaline
Beleuchtung, Heizung und Co. individuell (per App) steuern – Smart Home wird auch in Hamburg immer beliebter.,© Pixabay/Pixaline

Smart Home Hamburg – in der Hansestadt gibt es zahlreiche Experten, die bei der Auswahl der richtigen Komponenten sowie ihrer Installation behilflich sind. Sie unterstützen beispielsweise bei der Optimierung des Sonnenschutzes, denn eine optimale Beschattungslösung kann nicht nur Heizkosten einsparen, sondern auch für ein wohltuendes Raumklima ohne zusätzlichen Kühlungsbedarf sorgen.

Auch in der Hansestadt kann es in den Sommermonaten trotz leichter Brise vom Meer richtig heiß werden. Um sich vor überhitzten Innenräumen zu schützen, werden immer häufiger smarte Beschattungskonzepte installiert.

Sie lassen sich mit automatisierten Steuerungen einrichten und nach Wunsch programmieren. Damit muss niemand mehr manuell Beschattungen hoch- und herunterlassen, sondern darf sich über angenehmes Klima dank smarter Unterstützung freuen.

Hansestadt geht als Smart City mit gutem Beispiel voran

Hamburg hat es sich als Ziel gesetzt, künftig als Smart City zu brillieren und auch bei wachsender Bevölkerung CO2 zu reduzieren und den Lebenskomfort für seine Einwohner zu erhöhen.

Diesbezüglich wird ein ehrgeiziges Projekt in Bergedorf umgesetzt, an dem 14 renommierte Partner beteiligt sind. Hierzu gehören beispielsweise die Deutsche Telekom, die Volkswagen AG oder die Verkehrsbetriebe Hamburg-Schleswig-Holstein.

Ziel ist es, Emissionen einzusparen sowie Wohn- und Lebenskomfort zu erhöhen. Auch hier setzen Experten auf vernetzte Lösungen, u. a. bei den öffentlichen Verkehrsmitteln, der wachsenden Digitalisierung bei Anträgen und Formularen sowie moderner digitaler Infrastruktur in Schulen. Ziel ist es, Hamburg zukunftsorientiert auszurichten und dem zunehmenden Wunsch nach nachhaltigem Wohnkomfort gerecht zu werden.

Smartes Zuhause: ein Beispiel für innovative Konzepte mit Sparpotenzial

In Hamburg gibt es mehr Sonnenstunden als vielleicht gedacht. 2019 erstrahlte die Sonne in Hamburg ca. 660 Stunden im Sommer, 2020 waren es schon 710 Stunden. Deutlich mehr als in so manch anderem Bundesland, beispielsweise Sachsen-Anhalt (690 Sonnenstunden im Sommer 2020) oder dem Saarland (680 Sonnenstunden im Sommer 2020).

Deshalb werden auch Photovoltaikanlagen immer beliebter in der Hansestadt. Der Clou: Immobilienbesitzende können gleich im doppelten Sinn von den Anlagen profitieren: künftig durch die Einsparungen bei der Stromversorgung durch die eigene Erzeugung und durch die staatliche Förderung beim Einbau der Anlagen.

So gibt es pauschal eine Förderung für PV-Anlagen von 700 Euro, wenn diese 1 bis 10 Kilowatt Leistung erbringen. Anlagen mit einer Leistung zwischen 10 und 15 Kilowatt erhalten eine Förderpauschale von 1.100 Euro und Anlagen ab 15 Kilowatt Leistung werden mit 1.500 Euro bezuschusst. Allerdings können sich die Fördermittel immer wieder ändern, sodass ein Blick auf die aktuellen Angaben beispielsweise bei der KfW empfehlenswert ist.

Nachhaltig Strom selbst erzeugen und smarte Technik nutzen: Dieses Einsparpotenzial wartet in Hamburgs Haushalten

Die eigene Stromerzeugung durch Sonnenenergie kann ein wesentlicher Teil des smarten Konzeptes in den eigenen vier Wänden sein. Werden dazu noch smarte Produkte genutzt, sind das Einsparpotenzial und der Wohnkomfort enorm.

Smarte Kühlschränke beispielsweise erkennen mittels Sensoren aktuelle Füllstände und regulieren die Temperatur in den einzelnen Zonen, sodass keine unnötige Energie verbraucht wird.

Kommen smarte Beleuchtungselemente zum Einsatz, gibt es künftig keine erhöhten Stromkosten mehr durch ein versehentlich eingeschaltetes Licht, wenn niemand im Haus ist. Stattdessen werden Bewegungen in einzelnen Regionen wahrgenommen und die Beleuchtung gezielt für diese Bereiche aktiviert bzw. deaktiviert.

Smarte Ideen lassen sich auch bei der Heizungssteuerung umsetzen. Jeder kann seine Wohlfühltemperatur individuell einstellen, auch für verschiedene Bereiche im Haus. Damit lässt sich das Heizen noch effizienter gestalten, denn ist niemand zu Hause, müssen nicht über 20 Grad herrschen.

Viele wünschen sich aber beim Nachhausekommen in kalten Jahreszeiten angenehme Temperaturen. Mithilfe einer smarten Steuerung lässt sich das wahlweise automatisch regulieren oder bequem über eine App steuern. Ca. 1 Stunde vor dem Erreichen der eigenen vier Wände wird die Heizung etwas hochreguliert, um ein wohliges Gefühl beim Eintreffen zu haben.

Smart Home wird auch beim Einbruchsschutz immer beliebter. So lassen sich beispielsweise Türen automatisch verriegeln oder Beschattungskonzepte gestalten., © Pixabay/Geralt
Smart Home wird auch beim Einbruchsschutz immer beliebter. So lassen sich beispielsweise Türen automatisch verriegeln oder Beschattungskonzepte gestalten., © Pixabay/Geralt

Tipp: Auch Einbruchschutz kann smart sein

In Hamburg gab es 2021 mehr als 2.000 Wohnungseinbrüche. Ein deutlicher Rückgang, denn vor fünf Jahren waren es noch ca. 9.000 Fälle jährlich. Immer mehr setzen auf einen smarten Einbruchschutz, was die rückläufigen Zahlen begünstigen könnte.

Innovative Kameras oder smarte Beschattungs- und Beleuchtungskonzepte (vor allem im Außenbereich) werden zunehmend beliebter. So ist es möglich, ungebetene Bewegungen um das Gebäude durch Sensoren zu erkennen und Diebe mit einer Kamera aufnehmen zu lassen.

Gerade während der Urlaubszeit sind viele Häuser und Wohnungen leerstehend, was Diebe gern für ihre erfolgreichen Beutezüge nutzen. Häufig spionieren sie Gegenden gezielt aus und wissen so, wann wirklich niemand zu Hause ist. Doch dank smarter Technologie wird es Einbrechern immer schwerer gemacht.

Automatisierte Beschattungskonzepte bewegen Rollläden beispielsweise nach Zeitplan, ohne dass tatsächlich jemand anwesend sein muss. Potenzielle Einbrecher werden davon verunsichert und vermuten, dass sie hier auf Gegenwehr treffen könnten, und lassen von ihrem Vorhaben ab.

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