Ausstellung "anGEDOKt" in der GEDOK Galerie Hamburg

Austausch und überregionale Sichtbarkeit

Das Format der Ausstellung greift wichtige Aspekte wie den Austausch zwischen Künstlerinnen verschiedener Städte und die überregionale Sichtbarkeit auf. Die Teilnehmerinnen hatten so die Möglichkeit, gemeinsam zu aktuellen Themen zu arbeiten und ihre Werke einem breiten Publikum zu präsentieren.

Unterstützt wurde das Projekt vom BBK München und dem Förderprogramm Verbindungslinien des Bayerischen Staatsministeriums. Zuvor waren die entstandenen Konzepte bereits 2024 in drei Ausstellungen in München zu sehen.

Künstlerische Auseinandersetzung mit aktuellen Themen

Die Hamburger Künstlerin Ele Runge und ihre Münchner Kollegin Reinhild Gerum setzen sich in ihren Werken mit den uns umgebenden Krisen und der Schwierigkeit, darauf Einfluss zu nehmen, auseinander. Sie adressieren das häufig damit verbundene Gefühl der Hilflosigkeit.

Barbara Lorenz Höfer aus Hamburg und Barbara Christine Henning aus München thematisieren in ihren Arbeiten die Problematik kultureller Unterschiede zwischen Nord- und Süddeutschland.

Das Trio Simone Fezer (Hamburg), Mariella Kerscher und Olga Wiedenhöft (München) beschäftigt sich mit dem Zyklus von Wachstum und Verfall. Sie stellen die Frage, wie wir gerade in der Auflösung unseren Platz als Teil der Natur und Gemeinschaft finden können.

Vernissage mit Musik und Performance

Die Ausstellung "anGEDOKt" wird am Dienstag, 7. Januar 2025, um 19.00 Uhr mit einer Vernissage eröffnet. Musikalisch begleitet wird die Veranstaltung von Daria Karmina Iossifova. Zudem wird es eine Performance von Simone Fezer geben.

Die Galerie ist während der Ausstellungsdauer dienstags bis freitags von 13.00 bis 18.00 Uhr sowie samstags und sonntags von 13.00 bis 16.00 Uhr geöffnet. Kunstinteressierte haben somit ausreichend Gelegenheit, die vielfältigen Werke der sieben Künstlerinnen zu entdecken und sich von den unterschiedlichen Perspektiven und Herangehensweisen an aktuelle Themen inspirieren zu lassen.