Stadtteil Eimsbüttel

Eimsbüttel wurde 1275 das erste Mal urkundlich erwähnt. Das winzige Nest hieß damals noch "Eymersbutterle" und bestand nur aus wenigen Höfen. Mit der Zeit wuchs das Dörfchen, vor allem, nachdem Mitte des 16. Jahrhunderts eine Schäferei gegründet wurde. An dieser Stelle findet man heute den Schäferkamp.
Balkone in Eimsbüttel, © hamburg-magazin.de
Balkone in Eimsbüttel, © hamburg-magazin.de

Schon ab dem 17. Jahrhundert etablierte sich Eimsbüttel als Sitz der "besseren" Familien; reiche Hamburger ließen sich hier Landhäuser errichten. Als im Jahre 1813 die Franzosen Feuer in Eimsbüttel legten, wurde nur der Heußhof mit einigen umstehenden Häusern verschont, das restliche Eimsbüttel war völlig verwüstet. Dass in den nächsten Jahren des Wiederaufbaus unaufhaltsam steigende Einwohnerzahlen zu verzeichnen waren, grenzt an ein Wunder. 1871 wurde das wachsende Eimsbüttel im Rahmen einer Verwaltungsreform zum Vorort Hamburgs erklärt.

Der heutige Stadtteil Eimsbüttel liegt im Bezirk Eimsbüttel und grenzt an die Stadtteile Lokstedt, Stellingen, Hoheluft-West, Rotherbaum, Harvestehude, St. Pauli, Altona-Altstadt und Altona-Nord.

Besonders beliebt und bekannt ist in Eimsbüttel vor allem das Kaifu-Bad, für viele das schönste Bad Hamburgs. In den Innen- und Außenbecken und Saunen lässt es sich angenehm entspannen.

Gastronomie in Eimsbüttel

Eimsbüttel ist beliebt wegen seiner citynahen Lage. Entlang der Osterstraße gibt es einige schöne Shoppingmöglichkeiten und die vielen Restaurants, Kneipen, Cafés und Bars, die mit der Zeit nach Eimsbüttel kamen, verwöhnen ihre Gäste auf die verschiedenste Weise. Ob leckere Sushi-Häppchen von Sushi-Dreams oder köstliche Torten für Naschkatzen aus derKleinen Konditorei – für jeden Geschmack ist das richtige Lokal dabei. Das Dos Amigos überrascht seine Gäste mit feurigen mexikanischen Gerichten und im Elbe 76 werden qualitativ hochwertige, kreative Leckereien serviert.

Ortsinformationen

Osterstraße
Osterstraße
20259 Hamburg - Eimsbüttel
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